Dachrinne abdichten: So wird es ein Erfolg!
Im Laufe der Jahre lassen sich kleine Schäden in der Dachrinne nicht verhindern, die eine geregelte Abfuhr von Regenwasser leider verhindern. Verschiedene Verfahren zum Dachrinne abdichten bieten sich für Hausbesitzer an, um nicht gleich die komplette Rinne oder einzelne Rohrelemente komplett ersetzen zu müssen. Im Folgenden lernen Sie diese Verfahren kennen, damit Sie sich gezielt für ein Dachrinne abdichten nach Maß entscheiden können.
Beim Dachrinne abdichten nicht zwangsläufig auf den Profi zurückgreifen
Das Abdichten einer Dachrinne ist grundsätzlich bei allen gängigen Materialien möglich, es macht bei der Reparatur also keinen Unterschied, ob Sie sich für hochwertigen Kupfer oder verzinkte Dachrinnen entschieden haben. Das Tropfen der Rinne bei Regenwetter ist das wichtigste Indiz für eine Beschädigung, die sich durch neues Dichtmaterial beseitigen lässt. Falls kein Wasser in Ihrer Regentonne oder der Kanalisation ankommt und stattdessen in anderen Bereichen des Zuleitungssystems übertritt, ist eher von einer Verstopfung auszugehen. Als Hausbesitzer sollten Sie deshalb nicht gleich auf einen Fachbetrieb zurückgreifen, um ein relativ einfaches Problem zu beseitigen, dass Dachrinne abdichten wird auch Ihnen mit handwerklichem Geschick, einer stabilen Leiter und den richtigen Hilfsmittel gelingen.
Welche Möglichkeiten Sie beim Dachrinne abdichten besitzen
Die am einfachsten zu handhabende Lösung ist selbstklebendes Dichtband, das in jedem gut sortierten Baumarkt erhältlich ist. Der starke Klebstoff kann auf jeder Art von Metall oder Kunststoff angewendet werden und lässt sich über eine Klebebandrolle einfach abwickeln und fixieren. Grundlage der meisten Bänder ist eine gestärkte Alufolie, die mit speziellen Schutzmaterialien beschichten ist und so der Einwirkung von Feuchtigkeit und anderen Außeneinflüssen problemlos standhält. Eine Anbringung des Bandes ist in der Breite oder Länge möglich.
Eine weitere Möglichkeit zum Dachrinne abdichten besteht durch Dichtmasse. Ihr Vorteil ist die sehr präzise Anpassung an die vorliegenden Löcher und Unebenheiten in der Dachrinne, das Endergebnis ist eine glatte und intakte Oberfläche. Bei der Dichtmasse wird im Regelfall auf eine Silikonbasis vertraut, die um weitere Dichtstoffe für die optimale Eignung im Außenbereich abgestimmt ist. Bei warmen Außentemperaturen lässt sich die Masse bis zu ihrem Austrocknen problemlos verarbeitet, bei kühlen Temperaturen lässt sich die Masse mit Heißluft länger geschmeidig halten und das Dachrinne abdichten flexibler gestalten.
Weitere Alternativen zum Dachrinne abdichten im Profil
Wenn Sie über eine Dachrinne aus Metall verfügen und lediglich kleine Löcher und Ritzen vorliegen, ist der Griff zum Lötkolben ebenfalls möglich. Das kabellose Hantieren mit einem Lötbrenner ist hierbei empfehlenswert, wobei der Lötzinn oder andere Lötmetalle den Außenbedingungen entsprechen und nicht schnell zu rosten beginnen sollte. Im Baumarkt oder sonstigen Fachhandel warten spezieller Lötmetalle, die für den Außeneinsatz ausgelegt sind.
Um das Auftragen einer klebenden oder dichtenden Masse zu vereinfachen, vertrauen manche Hersteller auf eine Klebe- bzw. Kartuschenpistole. Ihre Anschaffung ist lohnenswert, wenn Sie häufiger kleine Ritzen oder Löcher in Ihrer Dachrinne befürchten und häufiger zum Abdichten auf die Leiter steigen müssen. Der Vorteil solcher Pistolen ist, dass Sie kabellos zu bedienen sind und ein sehr präzises Auftragen der Dichtmasse ermöglichen. Gerade wenn Sie ungern in mehreren Metern Höhe auf einer Leiter stehen, werden Sie die einfache Handhabung sicherlich zu schätzen wissen.
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