Decke dämmen - 9 wissenswerte Fakten
Das Absenken der Heizkosten hängt nicht selten von einer Erneuerung bzw. der erstmaligen Montage einer Dämmschicht an der Zimmerdecke ab. Tatsächlich hilft die richtige Dämmung dabei, die Wärme länger in Wohn- oder Arbeitsräumen zu halten und neben einem wohligen Gefühl von sinkenden Energiekosten zu profitieren. Mit den folgenden neun Fakten zum Decke dämmen erfahren Sie viel Wissenswertes, was Sie als Hausbesitzer oder Vermieter zu diesem wertvollen Sanierungsschritt bewegen dürfte.
Neun wissenswerte Fakten zum Thema Decke dämmen im Überblick
- Neben einer Dämmung der Decke aus energetischen Gründen kann auch eine Lärmbelästigung den Anreiz zur Anbringung einer Dämmschicht darstellen. Die Reduktion des Lärms kann bis in den mittleren zweistelligen Dezibelbereich hineingehen, wenn Sie mit den richtigen Schutzmaterialien Ihre Decke dämmen.
- Das Dämmen einer Decke kann von innen oder außen erfolgen. Ersteres bietet sich vorrangig in der Bauphase oder Sanierungsmaßnahme zum Schutz eines kompletten Gebäudedaches an, während die Innendämmung eher für die punktuelle Isolation einzelner Räume oder der höchsten Etage geeignet ist.
- Ein unprofessionelles Decke dämmen gehört zu den häufigste Ursachen für die Schimmelbildung, unabhängig vom Alter des Wohngebäudes. Um das Eindringen von Feuchtigkeit durch kleine Ritzen zu vermeiden, sollte in jedem Fall auf die Arbeit eines professionellen Fachbetriebs vertraut werden.
- Über die letzten Jahrzehnte sind innovative Dämmmaterialien auf natürlicher oder synthetischer Basis entstanden, die den Dämmeffekt erheblich verbessert haben. Selbst wer erst vor wenigen Jahren oder einem Jahrzehnt in eine Dämmung investiert hat, sollte sich deshalb nicht zwangsläufig wieder für das gleiche Material entscheiden und Neuheiten des Marktes überblicken.
- Bei der Außendämmung von Decken über das Dach ist eine Nachbesserung der Bausubstanz meist der erste Schritt, um zu einem optimalen Dämmeffekt zu gelangen. Selbst die besten Dämmstoffe nützen nichts, wenn das Mauerwerk der Decke zwischen zwei Stockwerken oder zum Dachboden hin marode geworden ist und Schwachpunkte in der Wärmeisolation aufweist.
- Der Einsatz von Dämmplatten hat sich über die letzten Jahrzehnte zum Standard beim Decke dämmen entwickelt und kann von Profis und Laien gleichermaßen gehandhabt werden. Wichtig bei der Auswahl der Platten sind lediglich die korrekten Abmessungen, um gerade in den Randbereichen des Raumes keine unnötigen Ritzen zu erzeugen.
- Attraktive Deckenverkleidungen, beispielsweise als Paneelen mit einem modernen Design, sehen zweifelsohne gut aus. Allerdings sind sie nicht immer zum Decke dämmen geeignet und sollten eher als abschließende Schicht montiert werden. Umgekehrt gibt es Dämmmaterialien, die sich nicht nur über ihre Funktionalität definieren und den Raum ästhetisch aufwerten.
- Einer der wichtigsten Räume zum Decke dämmen wird von Laien häufig übersehen, gemeint ist der Keller innerhalb eines Wohngebäudes. Da dieser Raum nicht oder nur wenig beheizt wird, droht der Wärmeverlust durch ein Auskühlung des Hauses hier besonders häufig und legt das Dämmen der Kellerdecke nahe.
- Ein nachträgliches Decke dämmen ist möglich und hilft Hausbesitzern und Mietern, einen Beitrag zur Reduktion der Heizkosten zu leisten. Bevor sich ein Mieter jedoch zum eigenständigen Dämmen seiner Raumdecken entscheidet, ist die Erlaubnis des Vermieters einzuholen. Schließlich kommt es zu erheblichen Eingriffen in die Bausubstanz, wenn Bohrungen für die Dämmplatten vorgenommen werden.
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