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Fassade verputzen - 7 hilfreiche Tipps

Fassade verputzen Tipps
Fassade verputzen Tipps (Bild: kadmy/istockphoto.com)

Fassaden von Wohnhäusern oder betrieblichen Gebäuden sind über Jahre hinweg Wind und Wetter ausgesetzt und werden so schleichend beschädigt. Das Fassade verputzen nach einigen Jahren oder Jahrzehnten hilft dabei, dem Gebäude wieder einen attraktiven Anblick zu verleihen und dessen Wert zu erhalten. Die folgenden sieben Tipps möchten Ihnen beim Fassade verputzen helfen, um möglichst lange von einer professionell durchgeführten Arbeit zu profitieren.

Sieben Tipps, die Sie beim Fassade verputzen beachten sollten

1) Die Auswahl des richtigen Putzes nach Farbe, Qualität und Hersteller ist die wichtigste Grundlage, um mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Vor allem die Entscheidung für dicken oder dünnen Putz ist relevant, wobei die dickere Variante einen besseren Schutz vor Feuchtigkeit und anderen Außeneinwirkungen darstellt. Dies spiegelt sich allerdings im Kaufpreis wider, vergleichen Sie deshalb unterschiedliche Angebote renommierte Hersteller und greifen Sie beim besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu.

2) Um sauber arbeiten zu können und sich das Verputzen zu erleichtern, sind die Türen und Fenster von außen gut abzudecken. Zwar ist keine größere Zerstörung zu erwarten, wenn Putz versehentlich auf ihre Glas- oder Plastikflächen gelangen sollte. Aus der Erfahrung heraus sind diese je nach Material jedoch nur schwierig zu reinigen und erhöhen die Mühen nach dem Fassade verputzen erheblich.

3) Je nach Hersteller lässt sich der Putz nicht unmittelbar auf das Mauerwerk auftragen, stattdessen wird im Vorfeld ein Primer aufgetragen. Hiermit ist eine Grundierung gemeint, die eine glatte und haftende Fläche schafft. Bei anderen Marken lässt sich auf eine solche Grundierung verzichten. Der Putz ist dann häufig etwas teurer als Produkte mit Primer, allerdings ersparen Sie sich beim Fassade verputzen einige Mühen und sollten deshalb Aufwand und Kosten gegeneinander abwägen.

4) Gehen Sie beim Fassade verputzen nicht linear vor, sondern arbeiten zuerst die Ecken und Kanten der Wandfläche ab. Im Fachhandel warten zu diesem Zweck Schutzprofile auf Sie, die sich einfach aufsetzen und hierdurch glatte und klare Linien beim Verputzen ziehen können. Neben Eckprofilen finden Sie genauso meterlange Schutzleisten, um selbst bei höchsten Mauerflächen zu einem perfekten Abschluss zu gelangen.

5) Entscheiden Sie sich zum Fassade verputzen ausschließlich in den Monaten zwischen Frühling und Herbst. Hierdurch verhindern Sie, dass Frost in den frisch aufgetragenen Mörtel einzieht und bereits wenige Stunden nach der Aufbringung für hässliche Risse sorgt. Eine dauerhafte und intensive Sonneneinstrahlung wird jedoch genauso zu einem Problem für den Mörtel, der diesen spröde und unästhetisch werden lässt. Gemäßigte Temperaturen und ein bewölkter Tag schaffen die idealen Außenbedingungen.

6) Im Normalfall müssen mehrere Schichten Putz aufgetragen werden, damit eine ebene und schön anzusehende Fläche entsteht. Laien lassen häufig nicht genügend Zeit zwischen dem Auftragen zweier unterschiedlicher Schichten vergehen. Lassen Sie den aufgetragen Putz also auf jeden Fall gut durchtrocknen, bevor Sie erneut zur Kelle greifen und eine weitere Schicht bzw. Ausbesserungen vornehmen möchten.

7) Wenn Sie das Fassade verputzen im Rahmen einer größeren Modernisierungsmaßnahme durchführen, informieren Sie sich rechtzeitig über die Möglichkeit einer zusätzlichen Dämmung. Moderne Verbundsysteme lassen sich einfach an die Wand bringen, die hiernach verputzt wird und davor schützt, dass kostbare Heizungsluft über die Wände Ihres Gebäudes entweicht.


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