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Kosten Fassadendämmung: Überblick und Tipps

Kosten Fassadendämmung
Kosten Fassadendämmung (Bild: roman023/istockphoto.com)

Eine optimal gedämmte Fassade ist die richtige Investition, um dauerhaft Heizkosten zu reduzieren und zum Werterhalt der Bausubstanz beizutragen. Beim Fassade dämmen stehen Laien vor einer großen Auswahl an Materialien in allen Qualitäts- und Preisstufen, die Unterschiede hierbei zu erkennen, fällt nicht immer leicht. Mit dem folgenden Überblick finden Sie mehr über die Kosten Fassadendämmung heraus und erhalten wertvolle Tipps, was bei Kauf und Anbringung zu beachten ist.

Wie die Dämmart Einfluss auf die Kosten Fassadendämmung nimmt
Bei der Bezeichnung Fassadendämmung geht oftmals unter, dass es unterschiedliche Varianten gibt - sowohl in der Anbringung als auch im Kostenfaktor. Die drei wesentlichen Arten der Dämmung sind:

  • Außendämmung
  • Innendämmung
  • Kerndämmung

Die Außendämmung ist zweifelsohne die effektivste und hochwertigste Variante, die hierdurch auch die höchsten Kosten Fassadendämmung mit sich bringt. Sie ist ausschließlich dann zu empfehlen, wenn es sich um einen Neubau handelt oder die Bereitschaft vorliegt, das gesamte Dach nach Anbringung der Außendämmung neu zu decken.

Mit der Kerndämmung zwischen den Sparren des bestehenden Daches und der Innendämmung stehen alternativ zwei Varianten zur Auswahl, die sich vom Dachboden aus montieren lassen. Neben der einfacheren Montage machen niedrigere Kosten Fassadendämmung die Innenraumdämmungen zu einer beliebten Wahl, allerdings ist der isolierende Effekt nicht ganz so gut wie beim Fassade dämmen von außen. Die im Folgenden aufgeführten Preise stellen einen groben Richtwert da, wobei neben den Kosten Fassadendämmung natürlich auch die baulichen Umstände und die benötigte Qualitätsstufe zu berücksichtigen sind.

Konkrete Kosten Fassadendämmung im Überblick
Mit der Entscheidung für eine Außendämmung mit Wärmedämmverbundsystem sollten Sie pro Quadratmeter Dachfläche wenigstens 100 Euro einrechnen, Varianten bis hinauf zu 150 Euro sind keine Seltenheit. Das große Preisspektrum ist der Vielfalt an Dämmmaterialien zu verdanken, die über die letzten Jahre auf den Markt gekommen sind und sich beispielsweise durch ihren ökologischen Charakter auszeichnen. Wenn Sie zusätzlich noch in die Verkleidung der Dämmung wie z. B. Schiefer oder Ziegel investieren müssen, liegen die Kosten schnell bei 250 oder 300 Euro pro Quadratmeter.

Auch für die Innendämmung stehen vielfältige Materialien zur Auswahl, von Schaumstoff bis Hanf sind diverse Lösungen etabliert. Eine gute und hochwertige Dämmung dieser Art setzt zwischen 50 und 100 Euro an, wobei nicht alleine die Kosten Fassadendämmung für die Dämmung von Innenräumen sprechen sollten. Beispielsweise geht durch die Ausgestaltung der Innenräume mit Dämmmaterialien Wohnfläche verloren, zudem können Regen und Nässe weiterhin ins Mauerwerk eindringen. Letztlich ist diese Wahl für sie richtig, wenn das Dach bereits eingedeckt ist und zusätzliche Mühen gescheut werden.

Das Fassade dämmen mit einer Kerndämmung ist die preiswerteste Variante, pro Quadratmeter darf mit einem Betrag von weniger als 50 Euro gerechnet werden. Diese Art der Dämmung ist ausschließlich dann sinnvoll einsetzbar, wenn ein zweischaliges Mauerwerk vorliegt. Der Dämmstoff wird zwischen die beiden Schalen gesetzt, wobei die baulichen Gegebenheiten die maximale Breite der Dämmung vorgeben. Dies ist trotz der ansprechenden Kosten Fassadendämmung als Nachteil zu sehen, weshalb die anderen Dämmvarianten trotz des höheren Preises vorzuziehen sind. Sinnvoll ist es, sich bereits beim Hausbau oder vor einer umfassenden Grundsanierung Gedanken zu machen, um zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu gelangen.


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