Durchschnittliche Heizungsanlage Kosten für Einfamilienhäuser

Bei der Entscheidung für eine neue Heizungsanlage spielen neben dem ökologischen Charakter vorrangig die zu erwartenden Heizkosten eine Rolle. Mit der folgenden Kalkulation für ein Einfamilienhaus erhalten Sie einen groben Überblick über die Heizungsanlage Kosten, um auf dieser Basis die Neuanschaffung zu kalkulieren. Hierbei sollen gleichermaßen die Anschaffungskosten und die Verbrauchskosten über Jahre hinweg einfließen, um Vor- und Nachteile der einzelnen Technologien zu erkennen.

Heizungsanlage - Kosten und Modelle im Vergleich
Bei der Entscheidung für eine neue Heiztechnik haben Sie grob die Auswahl zwischen fünf verschiedenen Systemen. Diese unterscheiden sich vorrangig durch den Energieträger, der zum Beheizen des Einfamilienhauses genutzt wird, wobei die Kombination verschiedener Energiequellen je nach Anlage möglich sind. Die fünf wesentlichen Varianten für eine Heizanlage sind:

• Heizen mit Öl
• Heizen mit Gas
• elektrische Heizanlagen (von Nachtspeicher bis zu Solarstrom)
• Heizen mit natürlichen Brennstoffen (Pellets, Schnitzel etc.)
• Nutzung einer Wärmepumpe

Der folgende Überblick über die Heizungsanlage Kosten für ein Einfamilienhaus soll als grober Überblick dienen, gerade die Kombination verschiedener Technologien macht ein eindeutiges Durchrechnen nur schwer möglich. Als Orientierung vor der Neuinstallation werden die folgenden Werte jedoch gute Anhaltspunkte liefern.

Heizungsanlage Kosten - was im Verbrauch auf Sie zukommt
Ausgehend von einem Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 150 qm und einer zeitgemäßen Dämmung, über die ein Minimum an Heizenergie entweicht, stehen Sie sich mit regenerativen System selbstverständlich am Besten. Jede Hinzunahme einer Solaranlage oder die Nutzung einer Wärmepumpe, die Umgebungswärme aufnimmt und verwertbar macht, sorgt für eine Loslösung von klassischen Wärmeträgern wie Öl und Gas. Beim reinen Einsatz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe bzw. einer Sole-Pumpe werden Sie Ihre jährlichen Heizkosten auf einen Betrag von 700 bis 750 Euro drosseln können. In diesem Bereich setzt auch die Nutzung einer reinen Pelletheizung an, wobei die Heizanlage Kosten durch zusätzliche Sonnenenergie unter die Grenze von 650 Euro gedrückt werden kann.

Die Kosten für eine reine Pelletheizung ohne Solarunterstützung liegt in der gleichen Dimension wie eine Gasheizung mit zusätzlicher Photovoltaik-Anlage. Wird alleine auf eine Brennwerttechnik mit Gas vertraut, werden die Heizungsanlage Kosten die Grenze von 900 Euro jährlich schnell übersteigen. Als teuerste Technologie im Vergleich hierzu ist das Herzen mit Öl zu sehen, die Heizungsanlage Kosten liegen ohne Unterstützung durch Solartechnik schnell bei 1.100 Euro und mehr. Dass in Millionen Haushalten hierzulande trotzdem auf Heizöl vertraut wird, liegt im Regelfall an einer bestehenden Heizungsanlage, für die Neuinvestitionen gescheut werden.

Nicht alleine an die Verbrauchskosten kennen
Die genannten Heizungsanlage Kosten sind der wichtigste Faktor für die Energiekosten in einem Einfamilienhaus, wenn die Anlage erst einmal vorliegt. Allerdings muss diese bei einem Neubau oder einer Renovation erst einmal installiert werden, was genauso die Heizungsanlage Kosten beeinflusst. Pellets und Schnitzel, die Ihre Verbrauchskosten zu senken helfen, sind eher hochwertig und setzen eine Investition von 10.000 bis 15.000 Euro voraus. Zeitgemäße Brennwerttechnik für Gas und Öl unterschreitet diese Grenze und kann bereits für 7.500 Euro erworben werden. Für eine größere Photovoltaikanlage auf den Dach sind wenige 1.000 Euro zusätzlich einzukalkulieren. Hier heißt es, im Vorfeld in Ruhe zu vergleichen und Nutzen sowie Kosten angemessen gegenüberzustellen.