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Was kostet eine Photovoltaikanlage?

Photovoltaikanlage Kosten
Photovoltaikanlage Kosten (Bild: sawaddee3002/istockphoto.com)

Die Nutzung der Solarenergie zum Heizen oder für Warmwasser interessiert Millionen von Hausbesitzern hierzulande. Viele von ihnen zögern allerdings bei der Anschaffung, da Sie die Photovoltaikanlage Kosten nicht realistisch abschätzen können und eine zu kostspielige Investition fürchten. Im Folgenden gewinnen Sie einen grundlegenden Überblick, welche Photovoltaikanlage Kosten Sie einplanen sollten und ob eine umfassende Förderung dieser ökologischen Anschaffung durch den Staat noch gegeben ist.

Grundlegendes zum Thema Photovoltaikanlage Kosten
Bei der Kalkulation der Kosten für eine Solaranlage müssen verschiedene Aspekte voneinander abgegrenzt werden, die Ausgaben mit sich bringen. Zu den wichtigsten dieser Aspekte gehören:

  • Materialkosten für die Solarmodule selbst
  • Kosten für Zubehör (Wechselrichter, Leitungen etc.)
  • optionale Kosten für ergänzenden Stromspeicher
  • optionale Kosten für Dachsanierung
  • Montagekosten bei Installation durch einen Fachbetrieb

Auch wenn der Preis für Solarmodule über das letzte Jahrzehnt erkennbar gesunken ist, machen sie immer noch den größten Kostenfaktor aus. Hierneben sind die Montagekosten als hoch anzusehen, auch wenn deshalb nicht auf die Zusammenarbeit mit einem Fachbetrieb verzichtet werden sollte. Schließlich lässt sich nur hierdurch gewährleisten, dass die Anlage ein Maximum an Solarenergie gewinnt und bereitstellt, damit sich die Photovoltaikanlage Kosten zeitnah rentieren.

Konkrete Zahlen der Photovoltaikanlage Kosten im Überblick
Abhängig von der Größe Ihrer Dach- oder Gartenfläche richten sich die Photovoltaikanlage Kosten primär nach der Fläche in Quadratmeter, auf der Sie die Solarmodule anbringen möchten. Außerdem ist die Leistungsfähigkeit entscheidend, damit sämtliche Personen oder Wohnparteien Ihres Hauses von einer möglichst umfangreichen Energieversorgung profitieren. Als groben Leistungswert sollten Sie 1,75 bis 2,00 Euro für eine Kilowattstunde Peak bei der Energieversorgung einrechnen. Ausgehend von einem Einfamilienhaus mit vier Personen und einem durchschnittlichen Energieverbrauch von 4.000 kWh würden dies Modulkosten zwischen 7.000 und 8.000 Euro bedeuten.

Als weiterer Kostenfaktor ist der Wechselrichter zu sehen, der aus dem gewonnenen Gleichstrom der Solaranlage in Haushalten verwertbaren Wechselstrom macht. Als Ausgabe sollten Sie hier 1.500 bis 2.000 Euro einrechnen, wobei der Vergleich zwischen verschiedenen Modellen und Herstellern lohnt. Der Wechselrichter hat sich über die letzten Jahre nicht so stark vergünstigt wie die Solarmodule selbst, sind jedoch auch von einer positiven Preisentwicklung für den einzelnen Interessenten betroffen.

Montage und Fazit zu den Photovoltaikanlage Kosten
Wenn Sie die Montage der Solaranlage nicht selbst durchführen möchten, was in jedem Fall zu empfehlen ist, kalkulieren Sie einen höheren dreistelligen Eurobetrag für den Fachbetrieb zur Anbringung und Inbetriebnahme ein. Auch dieser Wert orientiert sich an einem klassischen Hausdach eines Einfamilienhauses und kann bei der Anbringung von deutlich mehr Solarmodulen durch eine längere Arbeitszeit zu höheren Kosten führen. Holen Sie sich deshalb von mehreren Betrieben ein Angebot ein und vereinbaren Sie im Idealfall einen Pauschalpreis, um nicht durch Unwegsamkeiten unter höheren Endkosten zu leiden.

Für ein Einfamilienhaus ist zur Abdeckung des gesamten Stromverbrauchs bzw. für einen Großteil mit Photovoltaikanlage Kosten in Gesamthöhe zwischen 8.000 und 10.000 Euro zu rechnen. Die Preise sind über das letzte Jahrzehnt um mehr als die Hälfte gesunken, was ein Trend bleiben dürfte. Die staatliche Förderung für die Photovoltaikanlage bleibt für den privaten Bereich übrigens weiter erhalten.


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