Grillen mit Gas

Beim Grillen auf der Terrasse oder in einer Parklandschaft in den Sommermonaten wird schnell an den klassischen Holzkohlegrill gedacht. Das Grillen mit Gas ist eine einfach umsetzbare Alternative hierzu, für die lediglich eine Gasflasche und ein entsprechend anschließbarer Grill vorhanden sein muss. Für den uneingeschränkten Genuss von Fleisch und Würstchen finden Sie im Folgenden die Vor- und Nachteile dieser speziellen Grillmethode heraus.

Grillen mit Gas - wie funktioniert dies überhaupt?
Über die letzten Jahrzehnte erfreut sich das Grillen mit Gas hierzulande immer größerer Beliebtheit, wobei die Methode einen professionelleren Eindruck als der einfache Kohlegrill hinterlässt. Der Gasgrill besteht aus einem speziellen System an Zuleitungen, in die Gas über eine Flasche eingeführt und zum Entzünden gebracht wird. Das Prinzip ist vorrangig bei Großgrills zu finden und hat seine Wurzeln in den Vereinigten Staaten, wo die Tradition des Barbeques noch größer als in Deutschland ist. Das Grillen mit Gas setzt zunächst eine Investition in das entsprechende Grillmodell voraus, die sich gerade bei häufigen Grillabenden schnell rentiert und durch viele Vorteile überzeugt, die Sie im Näheren kennen lernen.

Grillen mit Gas - die Vorteile im Überblick

  • Die Gasflamme sorgt für eine gleichmäßigere Befeuerung des Grillguts als bei einem Holzkohlegrill. Hierdurch stellen Sie sicher, das Steaks, Würstchen, Gemüse & Co. gleichmäßig durchgebraten werden, um Sie ohne Verkohlungen und rohe Stücke vom Grill nehmen zu können.

  • Viele Modelle werden mit mehreren Brennern angeboten, die sich separat ansteuern lassen. Hierdurch können Sie einfach auf die Anzahl Ihrer Gäste und das vorhandene Grillgut eingehen, ohne unnötig Energie zu verschwenden.

  • Die Piezzo-Zündung beim Grillen mit Gas sichert Ihnen binnen weniger Sekunden eine optimale Flamme zu, das mühsame Entfachen der Holzkohle entfällt. Außerdem können Sie während des Grillens über einen Regler Einfluss auf die Flammenhöhe und -wärme nehmen, um diese an Ihr jeweiliges Grillgut anzupassen.

  • Beim Grillen mit Gas entsteht kein Rauch, der beim Kohlegrill von vielen Menschen als störend empfunden wird. Gerade wenn Sie auf dem Balkon oder der Terrasse in einem Wohngebiet grillen möchten, ist der Gasgrill die ideale Methode.

  • Der Gasgrill ist im Vergleich zur Kohle eine sehr hygienische Lösung. Nach Nutzung und Erkalten ist ein einfaches Reinigen möglich, um den Grill bald wieder ohne Rückstände einzusetzen.


    Die Nachteile beim Grillen mit Gas im Profil
  • die Anschaffung eines Gasgrills ist kostspielig und wird bei Qualitätsmodellen einen dreistelligen Eurobetrag von Ihnen verlangen. Ein Holzkohlegrill kann als einfaches Gestell bereits im niedrigen zweistelligen Bereich erworben werden.

  • das Grillen mit Gas wird nicht einfach so als Freizeitspaß im Park möglich, da stets der großräumige Grill und eine Gasflasche transportiert werden müssen. Beide verfügen über ein größeres Gewicht, weshalb das Grillen mit Gas vorrangig für die private Terrasse interessant ist.

Insgesamt überwiegen die Vorteile bei der Anschaffung des Gasgrills, lediglich der Kostenfaktor sollte von Grillfreunden genau überdacht werden. Wer nur einmal im Jahr grillen möchte oder dies als gelegentlichen Partyspaß mit Freunden betreibt, wird mit der klassischen Holzkohle insgesamt besser zurechtkommen. Als echter Liebhaber von Grillfleisch sollten Sie hingegen auf reizvolle Angebote von Baumärkten oder Onlineshops achten, um die genannten Vorteile genussvoll auszunutzen.


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