11 Tipps für fettarmes Kochen
Auch wenn gesunde Fette auf dem täglichen Speiseplan nicht fehlen sollten, ist eine fettarme Ernährung grundsätzlich empfehlenswert und hilft, verschiedenen Krankheitsbildern vorzubeugen. Fettarm kochen ist dabei sehr einfach möglich und setzt lediglich ein klein wenig Recherche rund um dieses Thema voraus. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie fettarm Kochen können und dennoch zu einem genussvollen und vielseitigen Essen ohne zu große Einschränkungen gelangen.
Elf Tipps zum fettarm Kochen im Überblick
- Fettarm Kochen ist heutzutage einfacher denn je, da fast alle Nahrungsmittel eine klare Deklaration der Inhaltsstoffe aufweisen. Neben Kohlenhydraten, Eiweißen & Co. können Sie genau herausfinden, welcher Fettgehalt in der entsprechenden Speise zu finden ist, um gezielt in diesem Bereich zu reduzieren.
- Fett ist nicht gleich Fett, gesunde Fette wie die Omega-3-Fettsäuren in Speisefisch sollten auf jedem Speiseplan stehen. Vermeiden Sie vorrangig gesättigte Fettsäuren, die sich beispielsweise in und an tierischem Fleisch finden lassen, wenn Sie fettarm Kochen möchten.
- Häufig wird zum Anbraten viel zu viel Öl verwendet. Steak, Geflügelfleisch & Co. müssen nicht in diesem schwimmen, bereits ein kleiner Bodensatz reicht zum Braten von Fleisch oder Gemüse aus.
- Auch mit der Auswahl des Öls können Sie einen wertvollen Beitrag für Ihre Gesundheit und zum fettarm Kochen leisten. Entscheiden Sie sich bevorzugt für Oliven- oder Rapsöl - mindestens eins dieser beiden Öle verleihen allen Pfannengerichten einen unverwechselbaren Geschmack beim Anbraten und führen Ihrem Körper gesunde Fette zu.
- Verzichten Sie beim Anrichten von Salat auf Creme Fraiche oder Sahne. Zwar schmeckt dieser mit einem entsprechenden Dressing besonders cremig, mit Salz und Pfeffer sowie Essig und einem Schuss Öl werden Sie jedoch genauso genießen können und einen ganz natürlichen Geschmack dieser grünen Nahrungsmittel erleben.
- Wenn Sie bei Soßen, Suppen oder Dressing nicht komplett auf Sahne verzichten wollen, ersetzen Sie diese zur Hälfte durch Milch. Mit dieser bleibt der cremige Charakter Ihrer Speisen weiterhin erhalten, allerdings können Sie den Anteil des Fetts hierbei deutlich reduzieren. Der Effekt lässt sich natürlich steigern, wenn Sie auf fettarme oder fettfreie Milch vertrauen, was allerdings auch geschmeckt werden kann.
- Nicht alle Nahrungsmittel müssen aus der Gewohnheit heraus intensiv getragen werden. Viele Gemüsesorten lassen sich als Rohkost verzehren und sorgen so für Abwechslung auf dem Speiseplan. Die Vitamine A, D, E und K sind allerdings fettlöslich, zumindest ein kurzes Anbraten bietet sich deshalb je nach Gemüsesorte an.
- Beschichtete Pfannen gehören zu den Standards in modernen Küchen, leider haben viele Nutzer bei der Umstellung auf eine solche Pfanne noch nicht umgelernt. Zum fettarm Kochen wird in diesen Pfannen kein oder deutlich weniger Öl benötigt.
- Schneiden Sie sichtbares Fett von Fleischstücken, Schwarzwälder Schinken & Co. ab. Im Fleisch selbst ist noch genügend Fett beinhaltet, das als Geschmacksträger für Ihren Fleischgenuss fungiert.
- Pflanzliche Fette sind im Regelfall besser als tierische. Entscheiden Sie sich deshalb beim Anbraten oder auf dem Frühstückstisch für echte Margarine anstelle von Butter.
- Auch wenn Sie fettarm Kochen möchten - achten Sie auf Ihren täglichen Kalorien- und Energiebedarf. Eine radikale Reduktion von Fett wird Ihrem Körper nicht helfen und andere Symptome auslösen.
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