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Achtung: Typische Apfelbaum Schädlinge!

Apfelbaum Schädlinge
Apfelbaum Schädlinge (Bild: pastie/istockphoto.com)

Der Apfelbaum gehört zu den beliebtesten Baumarten in deutschen Gärten, neben Betrieben im professionellen Gartenbau möchten viele Haushalte ihre eigenen Äpfel im Herbst ernten. Damit dies gelingt, ist eine umfassende Pflege des Baumes wichtig, um verschiedene Apfelbaum Schädlinge gezielt abzuwehren. Im Folgenden lernen Sie die größten Gefahren für Ihren Obstbaum kennen, genauso wie die richtige Maßnahmen, mit denen Sie diese Apfelbaum Schädlinge erfolgreich abwehren können.

Apfelbaum Schädlinge - zum Glück nur ein seltenes Problem
Im Vergleich zu vielen anderen Bäumen und Sträuchern erweisen sich Apfelbäume als robust. Gegenüber vielen Witterungseinflüssen und Insekten zeigt sich der einheimische Baum als standhaft, allerdings gibt es einige wenige Schädlinge, die zum Problem werden können. Diese Apfelbaum Schädlinge zeigen unterschiedliche Auswirkungen, beispielsweise greifen sie gezielt die Rinde des Baumes an oder ernähren sich vom Blattwerk und seinen Früchten. Ein kranker Baum wird dabei gleichermaßen zu einem unästhetischen Anblick und erhöht das Risiko, das Sie nicht von der erhofften Ernte profitieren können. Glücklicherweise lassen sich alle Schädlinge des Obstbaumes mit vergleichsweise einfachen Mitteln bekämpfen.

Verschiedene Apfelbaum Schädlinge im Profil

  • der Apfelwickler: Der Wickler ist als Schädling in den Sommermonaten aktiv und nutzt den Apfelbaum als Niststätte. Die Eiablage des Schädlings erfolgt direkt in oder an den Früchten des Baumes, von denen sich die Larven des Tieres ernähren und schlimmstenfalls die gesamten Äpfel aushöhlen. Das Umwickeln der dicksten Äste sowie des Stammes mit Pappe sowie ihr regelmäßiger Austausch sind das beste Mittel, um die Wickler als Apfelbaum Schädlinge zu entfernen. Außerdem sollten Sie auf die natürliche Unterstützung diverser Vogelarten hoffen, die Sie mit Nistkästen oder ergänzenden Leckereien anlocken können.

  • der Apfelblütenstecher: Die Auswirkungen dieses Schädlings lassen sich schnell und deutlich erkennen. Das Insekt bohrt sich mit seinem Rüssel in die Blüten oder gerade heranwachsende Früchte hinein, die hierdurch ihr Wachstum einstellen und sich zudem braun verfärben. Wenn Sie die Früchte Ihres Apfelbaumes später noch essen möchten, entfällt leider das Versprühen von Pestiziden als einzige sinnvolle Methode der Bekämpfung. Vertrauen Sie auch hier auf die Kraft der Natur und locken Sie Vögel an, die sich gerne um den Apfelblütenstecher und weitere Apfelbaum Schädlinge als kleine Zusatznahrung kümmern werden.

  • der Apfelmehltau: Der Mehltau befällt den Apfelbaum bereits in den Frühlingsmonaten und verhindert, dass sich die Pflanze und ihre Blüten in gesunder Weise weiterentwickeln können. Vergilbte und in sich eingerollte Blätter sind die wichtigsten Indizien dafür, dass der Mehltau die Pflanze eingenommen hat. Meist sind nur einzelne Teile des Baumes befallen, für die sich ein Auslichten empfiehlt. Anschließend sollten sie ausreichend Nährstoffe in Form von Dünger hinzugeben, damit sich der Apfelbaum von diesem Eingriff und dem Angriff der Schädlinge erholen kann.

Die verschiedenen Apfelbaum Schädlinge richtig unterscheiden
Die oben genannten drei Schadensarten gehören zu den häufigsten, von denen Apfelbäume hierzulande befallen werden. Leider gibt es noch weitere Apfelbaum Schädlinge und Erkrankungen, die den Baum beschädigen und Ihrer Ernte verderben, bei einigen wie dem Feuerbrand besteht sogar Meldepflicht. Falls es Ihnen nicht möglich ist, die genaue Ursache für die Erkrankung Ihres Apfelbaumes zu erkennen, suchen Sie die professionelle Beratung durch einen Gärtnerei-Fachbetrieb!


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