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Das ideale Fundament für ein Gartenhaus

Fundament für ein Gartenhaus
Fundament für ein Gartenhaus (Bild: Cornelia Pithart/istockphoto.com)

Ein Gartenhaus wird zu einem beliebten Aufenthaltsort in den Sommermonaten oder verschafft Ihnen zusätzlichen Platz, um Blumentöpfe oder Gartengeräte unterzustellen. Für den Aufbau des kleinen Hauses muss neben anderen Aspekten auch der geeignete Untergrund beachtet werden, damit maximale Stabilität zugesichert ist. Das ideale Fundament für Gartenhaus zu legen, ist auch für Laien vergleichsweise einfach und wird zu einer elementaren Investition für diese Bereicherung des Gartens.

Was beim Fundament für Gartenhaus grundlegend zu bedenken ist
Im ersten Schritt ist zu überlegen, ob das Fundament für Gartenhaus in Eigenregie verlegt werden soll oder die Beauftragung eines Fachbetriebs die bessere Wahl darstellt. Grundsätzlich kann das Gießen des Fundaments wie der gesamte Aufbau des Hauses in Eigenarbeit erfolgen, ein entsprechendes Wissen und größeres handwerkliches Geschick sollte hierfür allerdings mitgebracht werden. Außerdem sollten Sie mit dem Fundament für Gartenhaus natürlich erst anfangen, wenn die Genehmigung zum Bau des kleinen Hauses erteilt wurde. Dies ist je nach Bundesland unterschiedlich geregelt und reicht von sehr liberalen Umgangsweisen bis zu strengen Vorschriften. Informieren Sie sich in jedem Fall vorher, um böse Überraschungen oder ein Bußgeld zu vermeiden.

Welche Arten von Fundament für Gartenhaus infrage kommen
Von welcher Beschaffenheit das Fundament sein sollte, hängt vorrangig von der Größe und der geplanten Nutzung ab. Wenn Sie alleine an einem kleinen Häuschen interessiert sind und dieses alleine zum Abstellen von Gartengeräten oder Holz benötigen, wird ein stabil verlegtes oder gegossenes Fundament kaum benötigt. Hier reicht es häufig aus, die Belastbarkeit des Baugrundes zu überprüfen und im positiven Fall eine ebene und verdichtete Fläche zu erzeugen. Um kleine Unebenheiten auszugleichen, können Sand oder Kies eingesetzt werden, hiernach kann mit dem Aufbau des Hauses selbst begonnen werden.

Bei größeren Gartenhäusern, für die eine höhere Gewichtsbelastung zu erwarten ist, wird hingegen ein richtiges Fundament für Gartenhaus benötigt. Die Vorbereitung des Bodens kann dabei in ähnlicher Weise wie gerade beschrieben erfolgen, hiernach sind jedoch weitere Maßnahmen zur Stabilisierung zu treffen. Etabliert ist das Verlegen von Betonplatten, die das Gewicht besser verteilen und robust gegenüber vielen Außeneinflüssen sind. Anstelle den Mutterboden als Unterlage zu verwenden, können Sie diesen für das Fundament für Gartenhaus auch komplett entfernen und stattdessen den Boden vollständig mit Kies auffüllen.

Alternativen für das Fundament für Gartenhaus finden
Auch wenn das Verlegen von Betonplatten als Standard im Gartenhausbau gesehen werden darf, gibt es Varianten, die den individuellen Zwecken eher entsprechen. Beispielsweise stehen Platten aus Stahlbeton als Alternative bereit, falls mit höchster Bodenbelastung durch schwere Gartengeräte und -fahrzeuge zu rechnen ist. Wird hingegen mit einer geringeren Belastung gerechnet und ist ein vergleichsweise geringer Materialeinsatz vertretbar, können sich Bauherren für ein Punktfundament entscheiden. Bei diesem verteilt sich die Gewichtslast auf mehrere Punkte und Reihen, die als Grundlage für das Häuschen jedoch vollkommen ausreichen. Falls Sie unsicher sein sollten, wie Sie für die spätere Nutzung das exakt richtige Material für das Fundament auswählen, sollten Sie ein beratendes Gespräch mit einem Fachbetrieb in Anspruch nehmen. Selbst wenn die spätere Ausführung durch diesen Betrieb nicht gewünscht ist, profitieren Sie gegen geringes Geld von einem umfassenden Know-How des Betriebs.


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