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Gartenweg anlegen - 7 Punkte Checkliste

Gartenweg anlegen
Gartenweg anlegen (Bild: fotolinchen/istockphoto.com)

Mit einem Gartenweg sorgen Sie für eine praktische Einteilung Ihrer Gartenfläche, die neben Ihrem ästhetischen Anblick zum sicheren Betreten der verschiedenen Gartenbereiche führt. Dem Gartenweg anlegen fällt eine besondere Bedeutung zu, vom Material bis zur ansprechenden Anordnung sind diverse Faktoren zu bedenken. Mit der folgenden Checkliste werden Ihnen sieben Punkte aufgezeigt, die Sie in jedem Fall beim Gartenweg anlegen bedenken sollten.

Mit den folgenden sieben Tipps den optimalen Gartenweg anlegen

  1. Noch bevor Sie den ersten Sack mit Mulch und anderen Materialien für Ihren Gartenweg öffnen, führen Sie eine sorgfältige Planung durch und stecken Sie den Wegbereich mit kleinen Holzpfählen und einer Schnur ab. Ein geradliniger Verlauf ist hierbei weniger ästhetisch als leichte Kurvenbewegungen, die an die Gestalt eines Flusses erinnern. Entspricht der Verlauf des Weges Ihren Vorstellungen, stechen Sie den Rand mit einem Spaten ab und schaffen eine wenige Zentimeter tiefe Grundlage zum eigentlichen Gartenweg anlegen.

  2. Bevor Sie den Weg verlegen, sollten Sie die natürlichen Unebenheiten der freigelegten Bodenfläche ausgleichen. Mit einer Walze geht dies am einfachsten, wobei diese für einen geraden Abschluss des Randes sorgt. Das Walzen hilft dabei, den Boden zu verdichten und eine feste Grundlage für Mulch & Co. zu schaffen. Meist sind mehrere Bahnen notwendig, da die Breite des Weges nicht immer mehr der Breite Ihrer Walze entspricht.

  3. Für die spätere Anbringung der Randbefestigung ist ein Ausheben einer kleinen Mulde entlang der beiden Ränder des Weges unverzichtbar. Die klassische Gartenschaufel reicht für diesen Arbeitsschritt aus, wobei das Ausheben des Grabens am Rand nach der Verdichtung des Bodens mit einer Walze erfolgen sollte. Ansonsten riskieren Sie, die frisch erzeugte Rinne beim Gartenweg anlegen mit der Walze wieder zuzuschütten.

  4. Ist die Mulde ausgehoben, füllen Sie diese an beiden Seiten mit einfachem Bausand, bis wieder eine ebenerdige Fläche hin zum gewalzten Untergrund entsteht. Der Vorteil dieser Sandschicht ist, dass Sie beim späteren Gartenweg anlegen flexibler werden. Sollten sich zu Beginn oder im Laufe der Zeit Höhenunterschiede zwischen einzelnen Wegbereichen und Bodenstücken ergeben, können Sie diese durch das Sandgemisch einfach ausgleichen und Ihren Weg optimieren.

  5. Bevor es zum Gartenweg anlegen selbst kommt, ist die Randbefestigung anzubringen. Hierfür kommen ausschließlich feste und robuste Steine zum Einsatz, wobei die zuvor erzeugte Kante für einen zusätzlichen Rückhalt der Steine sorgt. Falls es an einzelnen Stellen Ritzen und Löcher zwischen den verlegten Randsteinen und dem umliegenden Gartenboden gibt, sind diese ebenfalls mit einfachem Sand zu füllen und auszugleichen.

  6. Im vorletzten Schritt sollten Sie den Mulch für das eigentliche Gartenweg anlegen aufbringen. Streuen Sie hierbei den Mulch etwas höher aus, als es die steinerne Umrandung eigentlich vorsieht. Haben Sie beim Walzen gemerkt, dass der Untergrund über einen eher lehmigen Charakter verfügt, sollten Sie vor dem Mulch eine Grundlage aus Kies schaffen.

  7. Ist der Mulch ausgestreut, helfen Sie mit einer Walze bei dessen Verdichtung nach und prüfen Sie hiernach, ob ein gleichmäßiger und fester Bodenbelag entstanden ist. Bedenken Sie, dass das Laufen über den Gartenweg diesen zwangsläufig in Bewegen hält und eine Erneuerung des Mulches im Laufe der Jahre notwendig wird.

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