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Grabgestaltung Allerheiligen: So wird die Grabgestaltung pflegeleicht

Grabgestaltung Allerheiligen
Grabgestaltung Allerheiligen (Bild: firina/istockphoto.com)

Allerheiligen ist in der katholischen Kirche der wichtigste Tag des Jahres, um die Verstorbenen zu ehren und ihre Gräber neu herzurichten. Der Grabgestaltung Allerheiligen fällt eine besondere Bedeutung zu, wobei ein würdiger Grabschmuck mit einer einfachen Gestaltung und Pflege einhergehen sollte. Mit den folgenden Hinweisen lässt sich Ihre Grabgestaltung pflegeleicht und mühelos umsetzen, um diesen Gedenktag gehobener und mit größerer Würde zu erleben.

Weshalb die Grabgestaltung Allerheiligen so wichtig ist
Allerheiligen wird jedes Jahr am 1. November gefeiert und diente, wie es der Name des christlichen Festes bereits andeutet, dem Gedenken aller verstorbenen Heiligen. Über die letzten beiden Jahrhunderte hinweg wurde der Gedenktag persönlicher zelebriert, so dass Katholiken an diesem Tag sämtlichen Verstorbenen aus dem Familien- oder Freundeskreis gedenken. Der Besuch der Kirche und der Grabstätten ist hierbei obligatorisch, wobei die Grabgestaltung Allerheiligen für Millionen Menschen als Ritual praktiziert wird. Wenn die letzten Pflanzen des Spätsommers verblüht sind, nutzen viele Menschen den Feiertag, um das Grab für die Wintermonate herzurichten und die Bepflanzung grundlegend zu erneuern. Hierbei wird gerne darauf geachtet, dass die Grabgestaltung pflegeleicht erfolgt und dennoch dem Anlass gerecht wird.

Welche Pflanzen sich für die Grabgestaltung Allerheiligen anbieten
Für die Grabgestaltung Allerheiligen sind klassische Herbstblumen die richtige Wahl, die dezente Farben auf das Grab bringen und auch durch die ersten Frostnächte keinerlei Schaden nehmen. Zu den beliebtesten Blumen dieser Art gehören:

  • Chrysanthemen
  • Erika
  • Stiefmütterchen
  • Calluna

Nach dem Einpflanzen dieser Herbstblumen empfiehlt es sich, unter die Graberde einige Hornspäne zu mischen. Diese ist nährstoffreich, zersetzt sich im Erdboden jedoch nur langsam und trägt so zu einer Versorgung der Pflanzen über einige Wochen hinweg bei. Genau hierdurch wird die Grabgestaltung pflegeleicht, wobei die Hornspäne für einen würdigen Anblick des Grabes optisch nicht zu stark hervorstechen sollten.

Weitere Tipps für die Grabgestaltung Allerheiligen
Um sich die Gestaltung des Grabes nach dem anstehenden Winter zu vereinfachen, können Sie bereits bei der Grabgestaltung Allerheiligen einige Blumenzwiebeln mit in die Graberde hineinsetzen. Gerade Tulpen, Krokusse oder das Schneeglöckchen sind als Frühlingsblumen beliebt und werden zum Spätwinter hin beginnen, das jeweilige Grab in einer neuen Schönheit erstrahlen zu lassen. Ähnlich wie die angesprochenen Hornspäne können Sie die Blumenzwiebeln einfach tief in die Graberde einsetzen und hiernach mit der sichtbaren Grabgestaltung Allerheiligen für das festliche Ereignis beginnen.

Wenn Sie wenige Tage vor Allerheiligen das Grab mit einer Vielzahl der oben genannten Schnittblumen schmücken, leisten Sie neben einem tollen Anblick auch eine praktische Hilfe für die Überwinterung des Grabes. Wenn die Blumen allmählich verblühen, legen sich diese wie eine schützende Decke über die Grabfläche und helfen dabei, dieses besser vor Frost zu schützen. Gerade wenn Sie eine Aussaat von Blumenzwiebeln für den kommenden Frühling vorgenommen haben, ist dieser Schutzeffekt unerlässlich.

Direkt nach Allerheiligen können Sie weitere Schutzmaßnahmen treffen, die optisch in die Jahreszeit hineinpassen und auf die anstehende Advents- und Weihnachtszeit vorbereiten. Legen Sie beispielsweise Tannenzweige auf, die lose oder in Form von Kränzen gut zur Geltung kommen. Kerzen in einem schützenden und würdevollen Lampion oder das Ewige Licht speziell für die Grabgestaltung sollten außerdem nicht fehlen.


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