3 Beispiele für organischen Rasendünger
Für eine attraktive und gleichmäßige Rasenfläche ist das Düngen zum richtigen Zeitpunkt und mit dem richtigen Rasendünger wichtig. Organischer Rasendünger ist eine beliebte Alternative zu chemischen Produkten aus dem Fachhandel, wobei auch für diesen Dünger eine abgestimmte Zusammensetzung für den Rasen entscheidend ist. Im Folgenden lernen Sie drei Variante kennen, wie organischer Rasendünger zum Einsatz kommen kann und Ihre Grünfläche fördern wird.
Wodurch sich organischer Rasendünger auszeichnet
Organischer Dünger kommt für viele Gewächse und nicht alleine für Rasenflächen zum Einsatz, umgekehrt kann ein Rasen auch mit anderem Dünger versorgt werden. Dennoch ist die Kombination aus gesundem Rasen und Dünger mit ausschließlich organischen Inhaltsstoffen ein perfektes Paar, um über Jahre hinweg von einer schönen und gleichmäßigen Grünfläche zu profitieren. Ein organischer Rasendünger besteht per Definition komplett oder fast ausschließlich aus pflanzlichen oder tierischen Inhaltsstoffen, chemische Zusätze werden komplett vermieden. Neben der Förderung des Rasens im Wachstum und der Versorgung mit Nährstoffen leisten sich durch einen organischen Dünger einen wertvollen Beitrag für die Umwelt, da keine schädlichen Stoffe ins Erdreich oder Grundwasser übergehen.
Welche Vorteile organischer Rasendünger zu bieten hat
Neben dem umweltverträglichen Charakter ist es die besondere Zusammensetzung des Düngers, die sich ideal auf die Entwicklung des Rasens auswirkt. Typische Inhaltsstoffe, die organischer Rasendünger bietet und eine hervorragende Eignung für Grünflächen besitzen, sind:
- Dung, im Idealfall sterilisiert
- Melasse (von Zuckerrüben)
- tierisches Knochenmehl
In der richtigen Weise aufeinander abgestimmt, sorgen diese und weitere organische Bestandteile des Düngers gleichermaßen für ein geregeltes Wachstum der einzelnen Halme, außerdem werden diese mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und kommen gut durch sämtliche Jahreszeiten. Auch die Bildung von Unkraut oder Moos wird mit Unterstützung durch diesen Dünger verhindert und erleichtert Ihnen die Gartenarbeit, um nicht mit stundenlangem Rupfen für eine ebenmäßige Grünfläche sorgen zu müssen.
Kompost als organischer Rasendünger - sinnvoll oder zu vermeiden
Um sich die Ausgabe für einen Dünger aus dem Fachhandel zu ersparen, fällt der Blick schnell in den eigenen Garten und auf den Komposthaufen, der je nach Inhalt über ein umfassendes Spektrum an Nährstoffen verfügt. Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden, den Kompost als Dünger für den Rasen zu nutzen, sofern dieser die gesamte Palette an Mineralstoffen und Spurenelementen für einen Rasen abdeckt. Dies lässt sich durch eine möglichst große Vielfalt an organischen Stoffen gewährleisten, die im eigenen Komposthaufen zu Humus und gesundem Mutterboden verarbeitet werden. Entscheidend ist für einen organischen Dünger dieser Art natürlich der Preisvorteil, da der Kompost von selbst entsteht und keine zusätzlichen Ausgaben bedeutet.
Der richtige Zeitpunkt zum Auftragen des Düngers
Ob organischer Rasendünger oder chemische Variante - zum Auftragen des Düngers auf den Rasen bietet sich traditionell die Zeitspanne zwischen April und September an. Wie lange der Dünger seine Wirkung zeigt, hängt von dessen Zusammensetzung und den Außenbedingungen des jeweiligen Jahres ab. Starke organischer Rasendünger kann unter guten Bedingungen bis zu drei Monate seine Wirkung entfalten, hier würde also das zweimalige Düngen pro Jahr ausreichen. Üblicher ist es jedoch, alle vier bis sechs Wochen die eigene Rasenfläche nachzudüngen und weitere Pflegemaßnahmen einzuleiten, was sich selbst beim besten Dünger nicht vermeiden lässt.
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