4 hilfreiche Kniffe zum Gartenweg pflastern
Ein gepflegter Gartenweg ist ein absoluter Blickfang, das eigenständige Anlegen ist auch für Laien bei Gärten in allen Größenordnungen möglich. Wer hierbei auf einen festen und robusten Steinweg vertrauen will, muss sich mit den Grundlagen im Gartenweg pflastern beschäftigen, damit das Endergebnis den eigenen Vorstellungen entspricht und viele Jahre hält. Die folgenden vier Kniffe helfen Ihnen beim Gartenweg pflastern weiter und erleichtern die Umsetzung mit Sicherheit.
Mit vier hilfreichen Kniffen das Gartenweg pflastern spürbar vereinfachen
- Kniff 1: Nutzen Sie beim Anlegen des Weges verschiedene Vorteile durch eine großzügige Planung und Umsetzung. Auf den ersten Blick sollte deutlich werden, dass es sich nicht einfach um einen schmalen Pfad handelt, der quer durch den Garten führt. Wenn Sie Ihren Gartenweg pflastern wollen und somit auf echtes Gestein als Naturmaterial vertrauen, sollte diesem auch ausreichend Raum in Ihrem Außenbereich gewährt werden. Die Breite des Weges sollte deshalb auf keinen Fall 1,50 Meter unterschreiten, zumal diese Art von Gartenweg einen weiteren Vorteil aufweist: Im Hochsommer können Sie ihn mit Freunden oder der Familie als Abstellbereich für Gartenstühle & Co. nutzen.
- Kniff 2: Verzichten Sie auf einen dünnen Weg oder kleinen Vorplatz im Bereich des Vorgartens! Eine Gestaltung dieser Art lässt den Vorgarten klein wirken und erscheint wie ein missglückter Mittelweg aus der reinen Naturoptik oder einem kompletten Pflastern des Vorgartens. Stellen Sie sich deshalb die Frage, ob eine komplette Begradigung dieses Bereiches durch das Gartenweg pflastern gewünscht ist oder Sie lieber fortwährend auf eine echte Naturoptik vertrauen wollen. Selbst bei größeren Gartenbereichen hinter Ihrem Haus sollte ein gesundes Verhältnis zwischen Pflastersteinen und Grünflächen entstehen, um den natürlichen Bereich des Gartens nicht optisch zu verkleinern. Bei sehr kleinen Gartenflächen ist neben dem Gartenweg pflastern deshalb immer über größere Pflasterbereiche zur ästhetischen Aufwertung nachzudenken.
- Kniff 3: Wenn Sie selbst Ihren Gartenweg pflastern möchten, verzichten Sie auf die Kombination von echten Pflastersteinen mit Gartenplatten. Das Vermischen von beiden Materialien ist immer wieder in gehobenen Außenanlagen zu sehen, sorgt jedoch selbst bei erfahrenen Handwerksbetrieben für mancherlei Probleme und viele Stunden Arbeit. Wenn Sie selbst nicht die Erfahrung in der Gestaltung mit Pflastersteinen oder Steinplatten verfügen, sollten Sie diese Umstände umgehen. Grund für die komplizierte Verarbeitung beider Varianten ist der Einsatz der Rüttelplatte zum Bodenausgleich für eine ebene Fläche mit Pflastersteinen, durch die bereits verlegte Steinplatten in der Umgebung zu Bruch gehen können.
- Kniff 4: Stimmen Sie die Optik der Pflastersteine auf Ihren Gartenstil ab! Auch wenn in den meisten Fällen an graue und einfache Steine gedacht wird, können Sie beim Gartenweg pflastern kreative Ideen in Farbtönen und Designs ausleben. Falls Sie auf Ihrer Terrasse oder den Gartenmöbeln auf den Landhaus-Stil oder eine mediterrane Optik vertrauen, sollte dies auch durch die Farbe Ihrer Pflastersteine deutlich werden. Dies gilt auch für die Verlegeart, nicht immer muss es zu einem engen Verlegemuster kommen. Holen Sie sich einfach kreative Anregungen aus dem Gartencenter vor Ort oder durch Bilder im Internet, um Ihren Garten mit Pflastersteinen aufzuwerten. Der Nutzen der Bepflasterung sollte natürlich nie unter der Auswahl der Steine und ihrer Verlegeart leiden.
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