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4 Tipps zum Kartoffeln stecken und selber anbauen

Kartoffeln stecken
Kartoffeln stecken (Bild: wundervisuals/istockphoto.com)

Kartoffeln gehören zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln hierzulande, so dass Gartenbesitzer schnell über den eigenen Anbau des Knollengewächses nachdenken. Tatsächlich ist das Kartoffeln stecken im eigenen Garten problemlos möglich und führt schnell zu den gewünschten Ernteerfolgen. Damit das eigene Anbauen auch in Ihren Beeten funktioniert, helfen die folgenden Tipps rund um das Kartoffeln stecken und eine angemessene Pflege der Pflanzen weiter.

Kartoffeln stecken - dies gilt es grundlegend zu beachten!
Anders als bei der Anzucht vieler Obst und Gemüsesorten gestaltet sich die Aufzucht und Ernte von Kartoffeln eher einfach. Tatsächlich ist mit den richtigen Rahmenbedingungen von Erdboden, Gießverhalten & Co. nichts weiter zu tun, als die Kartoffel zum richtigen Zeitpunkt in die Erde zu stecken und Monate später von prallen Knollen zu profitieren. Mit der optimalen Vorbereitung des Beetes und der Auswahl der richtigen Erde leisten Sie bereits den wichtigsten Beitrag, dass das Kartoffeln stecken gelingt und Sie diese schon bald aus dem eigenen Garten ziehen können.

Ihren Garten richtig vorbereiten und einfach Kartoffeln stecken
Ein lockerer Erdboden ist für eine gelingende Anzucht der Kartoffeln die wichtigste Basis, das Auflockern vor dem Kartoffeln stecken lässt sich bequem mit einem Rechen oder anderen Gartengeräten vornehmen. Außerdem sollten die Kartoffelpflanzen ausreichend Platz für die Entwicklung im Erdboden haben, eine Furche mit 30 bis 40 Zentimetern Tiefe sollte mindestens gezogen werden. Wichtig ist außerdem ein hoher Stickstoffgehalt des Bodens, der nicht zwangsläufig über Dünger aus dem Fachhandel gewährleistet werden muss. Ihrem Boden fügen Sie auf eine natürlichere Weise Stickstoff und weitere Nährstoffe zu, wenn Sie einige Monate zuvor bzw. im Vorjahr Mist eines befreundeten Bauernhofs in Ihrem Garten austragen.

Den richtigen Zeitpunkt zum Kartoffeln stecken wählen
Jeder Hobbygärtner dürfte wissen, dass die kalten Herbst- und Wintermonate nicht für die Anzucht von Kartoffeln geeignet sind. Das Kartoffeln stecken sollte deshalb im Idealfall im Frühjahr erfolgen, im April oder Mai dürfte je nach Region kein Nachtfrost mehr eintreten. Je später das Einstecken in den Erdboden erfolgt, umso wärmer ist der Boden bereits und umso einfacher haben es die Knollen, im Boden auszutreiben. Für das erfolgreiche Stecken lohnt sich außerdem die Kombination aus gekauften Saatkartoffeln und Exemplaren, die Sie über die Wintermonate gelagert haben. Beim Einstecken in den Erdboden sollten diese jedoch nur über wenige Keime verfügen, damit die Kartoffel nicht zu viel Kraft für das Austreiben diverser Triebe aufbringen muss.

Weitere Tipps vom Anhäufeln bis zur Ernte
Ähnlich einfach wie das Kartoffeln stecken selbst sind die weiteren Schritte auf dem Weg zum kulinarischen Genuss. Einmal in den Erdboden hineingebracht, sollten Sie die Beete in regelmäßigen Abständen anhäufeln, damit die Pflanzen nicht zu stark der Sonne ausgesetzt werden. Sollte die Kartoffel zu lange an der Erdoberfläche liegen, droht die Ausbildung von grünen Stellen, die sie schlimmstenfalls nicht mehr verzehrbar macht. Durchweg ist sicherzustellen, dass die Kartoffeln unter einer glatten und gleichmäßigen Erdschicht liegen, die Abwehr potenzieller Fressfeinde können Sie durch Gitter oder Planen gewährleisten. In Richtung Spätsommer oder Herbst können Sie die Knollen abschließend aus dem Erdboden ziehen, ihrem Verzehr nach einer gründlichen Reinigung steht nichts mehr im Wege!


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