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7 Tipps für Basilikum anpflanzen

Basilikum anpflanzen
Basilikum anpflanzen (Bild: lambada/istockphoto.com)

Basilikum gehört hierzulande längst zu den beliebtesten Küchenkräutern und passt zu einer Vielzahl herzhafter Speisen. Das Basilikum anpflanzen ist problemlos auf der eigenen Fensterbank oder im Garten möglich und erspart Ihnen den Weg zum Supermarkt, stattdessen können Sie die aromatischen Blätter stets frisch für Ihre Speisen abpflücken. Die folgenden sieben Tipps zeigen Ihnen auf, was Sie beim Basilikum anpflanzen alles bedenken sollten.


Mit diesen sieben Tipps das Basilikum anpflanzen zum Erfolg machen

  • Tipp 1: Kaufen Sie anstelle einer fertigen Basilikum-Pflanze aus dem Supermarkt lieber Samen! Zwar braucht es hierdurch etwas länger bis zur Ernte Ihrer ersten eigenen Blätter, allerdings können Sie den gesamten Wachstumsprozess besser verfolgen und dürften eine größere Freude an der Pflanze haben. Außerdem können Sie sich selbst für Bio-Erde & Co. entscheiden, was gerade für Allergiker interessant ist.

  • Tipp 2: Zur Aussaat der Samen empfiehlt sich der März, wobei Sie die Pflanzen nur für wenige Wochen im Haus anzüchten müssen. Das Basilikum anpflanzen und züchten gelingt natürlich auch im Garten, wenn Sie Ihre Setzlinge im Frühling vor die Tür bringen. Hierbei sollte natürlich schon eine etwas höhere Temperatur erreicht werden, damit die Pflanze in Wärme und Sonnenlicht optimal gedeihen kann. Nachtfrost sollte unbedingt vermieden werden.

  • Tipp 3: Unabhängig davon, ob Sie den Basilikum im Garten oder in größeren Blumenkästen im Wintergarten oder auf der Fensterbank anzüchten, sollten Sie einen ausreichenden Abstand zwischen einzelnen Pflanzen beachten. Wenigstens 20 cm sollten beim Basilikum anpflanzen berücksichtigt werden, damit sich die einzelnen Exemplare nicht gegenseitig Licht und Nährstoffe wegnehmen.

  • Tipp 4: Für die freie Anzucht im Garten über mehrere Jahre hinweg ist es empfehlenswert, beim jährlichen Basilikum anpflanzen einen neuen Standort zu wählen. Dies gilt für viele Gemüsesorten und Kräuter, um die Ansiedlung von Schädlingen zu verhindern, gerade beim Basilikum sollten Sie jedoch verstärkt hierauf achten. Außerdem sollte es sich um einen windgeschützten Ort handeln, was erneut für die Aufzucht in den eigenen vier Wänden spricht.

  • Tipp 5: Zu den größten Fressfeinden von Basilikum gehören Schnecken, die in kurzer Zeit eine gesamte Pflanze abgefressen haben können. Schneckenschutz wartet im Fachhandel auf Sie und beseitigt die unliebsamen Gäste dauerhaft aus Ihrem Garten. Komplett können Sie diese Gefahr umgehen, wenn Sie den Basilikum in einzelne Töpfe setzen und ihn einfach ins Haus holen.

  • Tipp 6: Damit sich die Stängel über lange Zeit hinweg als frisch und gesund präsentieren und Sie nach dem Basilikum anpflanzen über Jahre hinweg mit Blättern versorgen, dürfen sie nicht faulen. Genau deshalb ist ein intelligentes Gießen entscheidend, bei dem der Erdboden dauerhaft über ausreichend Feuchtigkeit verfügen sollte, ohne dass sich Staunässe bildet. Im Idealfall wird deshalb in regelmäßigen Abständen immer wieder etwas Wasser gespendet.

  • Tipp 7: Ist das Basilikum anpflanzen und die Aufzucht geglückt, schneiden Sie bei der Ernte der einzelnen Blätter nur die Spitzen ab. Zum einen helfen Sie der Pflanze dabei, durch Beibehalten der Halme Energie einzusparen. Zum anderen erhöhen Sie die Chancen, dass der Basilikum an der Schnittstelle verzweigt und in mehrere Richtungen weiterwächst. Hierdurch bildet er noch mehr Blätter aus, die Sie als Küchenkraut verwenden können.

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