9 Tipps für das Terrasse anlegen

Die Terrasse stellt einen einladenden Übergang zwischen Haus und Garten dar und wird bevorzugt in den Sommermonaten genutzt. Wenn Ihr Haus nicht über diesen Vorzug verfügen sollte und Sie über ein Terrasse anlegen nachdenken, sind einige Aspekte in Form, Design und Materialwahl zu beachten. Die folgenden neun Tipps bieten Ihnen kreative und praktische Anregungen, wie das Terrasse anlegen noch etwas besser gelingen kann.

Neun wertvolle Tipps zum Terrasse anlegen im Überblick

1. Eine Terrasse aus Echtholz ist zweifelsohne ein schöner Anblick, bringt jedoch viele Mühen in der Pflege und die Gefahr einer schleichenden Verwitterung mit sich. Über die letzten Jahre ist die Beliebtheit von Verbundstoffen wie WPC gestiegen, die eine authentische Holzoptik mit deutlich robusteren Materialeigenschaften verbindet. Gegenüber vielen Holzarten ergeben sich außerdem Preisvorteile.
   
   
2. Soll es trotz allem eine echte Holzterrasse sein, prüfen Sie die Eignung der jeweiligen Holzart auf verschiedene Witterungseinflüsse nach. Zwar wird der Holzboden mittels Schutzlack und ähnlicher Behandlungen zu einem robusten Belag, manche Holzarten eignen sich jedoch für eine Terrasse unter starker Sonneneinstrahlung oder häufigen Regenfällen stärker als andere.
   
   
3. Für einen optisch ansprechenden Eindruck ist die richtige Größe der Terrasse im Vergleich zur Gartenfläche zu wählen. Gerade bei kleinen und schmalen Gärten, wie diese an Reihenhäusern zu finden sind, sollte das Terrasse anlegen maximal über ein Viertel bis ein Drittel der bestehenden Außenfläche erfolgen.
   
   
4. Haben Sie hingegen große Platzmöglichkeiten durch eine riesige Außenfläche, sollten Sie diese beim Terrasse anlegen in angemessener Weise nutzen. Dies gilt nicht alleine für das Areal, das Sie für die Terrasse nutzen möchten. Auch die Gestaltung der Terrasse mit riesige Pflanzgefäßen oder einer geräumigen Sitzecke trägt dazu bei, die räumlichen Möglichkeiten optimal auszunutzen.
   
   
5. Das Dach gehört beim Terrasse anlegen als Schutz einfach dazu, im Regelfall wird es direkt mit der Fassade Ihres Hauses verbunden. Sofern Sie sich nicht für Echtholz im Stil des Terrassenbodens entscheiden, sollte die Überdachung auf die Fassadenfarbe abgestimmt sein, da sonst keine ästhetische Wirkung erzielt wird.
   
   
6. Glas wirkt zeitlos und elegant, wenn Sie dieses für die Außenwände oder das Dach Ihrer Terrasse nutzen. Berücksichtigen Sie allerdings, ob neugierige Blicke der Nachbarn durch das transparente Material nur in unzureichender Weise abgewehrt würden.
   
   
7. Wenn Sie auch in den Herbst- und Wintermonaten Ihre Terrasse nutzen möchten, entscheiden Sie sich für zeitgemäße Heizstrahler mit einem geringen Energieverbrauch. Für Ihre temporäre oder dauerhafte Anbringung sollten Stromleitungen im Außenbereich nicht fehlen, die beim Terrasse anlegen meist gesondert zu verlegen sind.
   
   
8. Sollte bei Ihnen der robuste und haltbarer Charakter der Terrasse im Vordergrund stehen, entscheiden Sie sich für einen Steinboden, beispielsweise in Form von Fliesen. Diese erweisen sich gegenüber einem Holzbelag als deutlich strapazierfähiger und sorgen beispielsweise in Rot- und Brauntönen für einen mediterranen Charme.
   
   
9. Die Verbindung von Möbeln, Beleuchtung und weiteren Dekorationen sollte beim Terrasse anlegen eine ähnlich große Bedeutung wie die bauliche Umsetzung dieses Anbaus zugerechnet werden. Falls Sie keine Einschätzung haben, welche baulichen und gestalterischen Elemente optimal miteinander harmonieren, nehmen Sie die Hilfe eines Fachmanns in Anspruch, um von einem optimalen Endergebnis zu profitieren.