Naturstein Terrasse richtig planen und verlegen
Wenn Sie eine natürliche Note genauso wie einen robusten Charakter von Ihrer Terrasse erwarten, ist die Investition in Naturstein als Material ideal. Damit die Naturstein Terrasse Ihren Vorstellungen in Stil und Geldbeutel gleichermaßen entspricht, ist eine kluge Planung und eine professionelle Umsetzung unverzichtbar. Im Folgenden lernen Sie die wichtigsten Schritte rund um das Naturstein Terrasse verlegen, um die Vorteile des Materials bestmöglich auszunutzen.
Was überhaupt für eine Naturstein Terrasse spricht
Stein ist als Material im Gartenbau unverzichtbar und sorgt für einen ästhetischen Kontrapunkt zu Holz oder Grünpflanzen. Als Terrassenplatten wird das feste Naturmaterial aus Granit, Basalt und weiteren Varianten angeboten, um zu einem festen und pflegeleichten Belag zu werden. Die Naturstein Terrasse lässt sich hierdurch nur nur attraktiv anschauen, vielmehr ist sie gegen Feuchtigkeit und viele Außeneinflüsse geschützt und lässt sich zudem bequem reinigen. Als feste Platten im Baumarkt oder beim Baustoffhändler angeboten, ist das Naturstein Terrasse verlegen vergleichsweise einfach möglich, sofern die richtigen Planungs- und Umsetzungsschritte eingehalten werden.
Wichtige Überlegungen und Planungen zur Naturstein Terrasse
Die wichtigste Problematik, die Sie in der ersten Planungsphase der Naturstein Terrasse bedenken sollten, ist die Entwässerung der Terrasse nach Regen oder Schneefällen. Ein natürlich oder künstlich geschaffenes Gefälle mit einem Winkel von wenigen Grad wird bei der Nutzung der Terrasse nicht wahrgenommen, hilft jedoch beim Ableiten von Nässe erheblich weiter. Sollte dies aus baulichen Gründen nicht möglich sein, ist eine künstliche Drainage unterhalb der Platten anzulegen.
Ein weiterer unterschätzter Punkt ist die Absenkung der Naturstein Terrasse unter ihrer Gewichtsbelastung, wenn Gartenmöbel, Personen & Co. regelmäßig auf Ihr zu finden sind. In den meisten Fällen kommt es zu einem direkten Anlegen der Terrasse entlang einer Hausmauer, zwischen Naturstein Terrasse und Gebäude sollte stets eine Fuge erzeugt werden. Mit einem leichten Absacken der Terrasse nach der Fertigstellung ist stets zu rechnen, durch die Fuge kommt es nicht zu hässlichen Rissen im Mauerwerk des Hauses.
Was Sie beim Naturstein Terrasse verlegen beachten sollten
Steinplatten stehen Ihnen in vielen Formaten zur Auswahl, beispielsweise in rechteckig oder quadratisch mit 40 cm Kantenlänge. Für weniger Mühen beim Verfugen bieten sich größere Platten an, der andere Einflussfaktor ist Ihr ästhetisches Empfinden bei der Plattenauswahl. Im ersten Schritt ist eine saubere und glatte Fläche als Bettung für Ihre Naturstein Terrasse zu schaffen, im Zweifelsfall kann durch einen Betonboden zu einer glatten Oberfläche nachgeholfen werden. Das Verlegen selbst ist relativ einfach und mit dem Auflegen von Pflastersteinen zu vergleichen, für eine erstklassige Arbeit inklusive Verfugung kann ein Fachbetrieb beauftragt werden.
Kombination verschiedener Gesteinsarten als ästhetischer Blickfang
Für eine offene Terrasse aus Naturstein empfiehlt sich die Kombination mit anderen Gesteinsarten. Beispielsweise sorgt die Umrandung mit Betonstein beim Naturstein Terrasse verlegen für einen festen und ansehnlichen Abschluss, durch den eine klare Abgrenzung zu den Rasenflächen Ihres Gartens entsteht. Die Zusammenarbeit mit einem Fachbetrieb lohnt auch in dieser Hinsicht, um verschiedene Varianten in Steinwahl und Design durchzuspielen. Da die Naturstein Terrasse im Idealfall über viele Jahre hinweg zu einem Begleiter Ihres Hauses wird, sollten Sie kein Geld am falschen Ende sparen und eine attraktive Umsetzung wählen.
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