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Natursteinmauer bauen: 7 wichtige Hinweise

Natursteinmauer bauen
Natursteinmauer bauen (Bild: aloha_17/istockphoto.com)

Naturstein ist im Garten und zur Gestaltung der Terrasse seit Jahrzehnten gefragt und setzt den naturnahen Charakter Ihrer Grünflächen optimal fort. Damit das Natursteinmauer bauen mühelos gelingt und zu einem ansehnlichen Ergebnis führt, sind einige Besonderheiten während er Bauphase zu beachten. Die folgenden sieben Hinweise sprechen Grundprobleme beim Natursteinmauer bauen an und zeigen Ihnen, wie Sie ohne große Mühen zur idealen Mauer gelangen.

Natursteinmauer bauen - mit diesen Tipps und Hinweisen fällt es leichter

  1. Für eine hohe Standhaftigkeit über alle Jahreszeiten hinweg ist ein solides Fundament eine unverzichtbare Grundlage. Wenigstens 70 Zentimeter tief sollte diese in den Erdboden hineingehen, um der Natursteinmauer auch bei starkem Wind einen festen Stand zuzusichern. Der Anmischung von Beton fällt hierbei die entscheidende Rolle zu, entscheiden Sie sich für Qualitätsprodukte, bei denen ein Teil Zement mit fünf Teilen Zuschlag vermischt wird.

  2. Vermischen Sie Zuschlag und Zement nicht gleich mit Wasser, sondern führen Sie die beiden Grundstoffe beim Natursteinmauer bauen erst einmal getrennt voneinander zusammen. Erst wenn die Vermengung von Kies, Sand und Zement erfolgreich war und zu einer homogenen Masse geworden ist, sollten Sie langsam das Wasser ergänzen. Kommt es zu einer weniger gleichmäßigen Vermengung der einzelnen Baustoffe, kann dies den gleichmäßigen und sicheren Stand der Natursteinmauer beeinflussen.

  3. Wenn Sie als Laie eine Natursteinmauer bauen, entscheiden Sie sich ruhig für die Fertigmischungen von Beton, die in Ihrem Baumarkt warten. Diese Gemische sind bereits homogen und geben außerdem auf der Packung exakt an, mit welchen Wassermengen Sie arbeiten sollten. Mit ihrem Einsatz verhindern Sie, dass die Mischung zu weich oder fest vor der Verarbeitung ist, stattdessen erzielen Sie die ideale Plastizität für das Fundament.

  4. Greifen Sie vor dem Natursteinmauer bauen nicht blind beim Baustoffhändler zu, werfen Sie stattdessen einen genauen Blick auf die Beschaffenheit jedes einzelnen Steins. Auch wenn beim Verfugen der Mauer kleine Unebenheiten problemlos beseitigt werden können, trägt ein natürlich abgerundeter Charakter ohne Mühen zu einem attraktiven Erscheinungsbild bei. Dies gilt umso mehr, wenn Sie spezielle Bauformen mit den Steinen umsetzen möchten, beispielsweise einen halbrunden Bogen.

  5. Die Arbeit mit einer fertigen Mörtelmischung hat sich auch im professionellen Handwerk etabliert, wobei Sie beim Kauf auf die Eignung für das Natursteinmauer bauen achten sollten. Eine Spezialprodukt für den Außenbereich ist nicht zwangsläufig teurer, sichert Ihnen jedoch ohne große Mühen einen festen Stand nach einer kurzen Trockungsperiode zu.

  6. Auf der Suche nach Natursteinen und dem richtigen Mörtel sollten Sie nicht nur darauf achten, dass diese eine Eignung für den Außenbereich besitzen. Noch wichtiger ist es, beim Studium der Produktbezeichnung auf einen frostfreien Charakter zu achten, damit Sie nach dem Natursteinmauer bauen auch dem schärfsten Winter gelassen entgegensehen können. Zur Einschätzung der Qualität der verwendeten Natursteine hilft ein Gespräch mit Ihrem Fachhändler.

  7. Ein ungleichmäßiger Charakter mit vielen Ecken und Kanten gehört bei Naturstein einfach dazu und sollte nicht als Makel einer fertiggestellten Mauer angesehen werden. Wenn Sie diese Optik abschreckt, greifen Sie lieber auf andere industriell bearbeitete Steine mit gerader Kantenlinie zu, die allerdings keinen so natürlichen Eindruck im Gartengelände erzeugen werden.

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