Orchideen Schädlinge: Diese sollte man kennen!
Orchideen gehören zu den prächtigsten Blumen überhaupt, leider zeigen sich die einzigartigen Gewächse gegenüber einer Vielzahl von Schädlingen als anfällig. Egal, ob Sie die Zucht im Garten betrieben oder einzelne Pflanzen in geschlossenen Räumen halten - den Befall durch Orchideen Schädlinge müssen Sie leider immer einkalkulieren. Im Folgenden lernen Sie die schlimmsten Orchideen Schädlinge kennen, ebenso wie die richtige Reaktion auf den Befall Ihrer Pflanzen.
Rechtzeitig Orchideen Schädlinge in Haus und Garten erkennen
Die Behandlung von Orchideen bei einem Befall mit schädlichen Insekten gelingt vergleichsweise einfach, sofern diese rechtzeitig erkannt werden. Für Sie als Pflanzenfreund ist es deshalb wichtig, regelmäßig einen Blick auf Ihre Gewächse zu werfen und zu überprüfen, ob sich Veränderungen an Blättern, Blüten und Stielen ergeben haben. Größtenteils sind Pflanzenläuse die Schädlinge der Orchideen, die mit wenigen Millimetern Größe sofort oder unter Einsatz einer Lupe erkennbar sind. Hier heißt es, zum Wohle Ihrer Pflanzen diese Mühen auf sich zu nehmen und fortwährend zu schauen, ob sich ein solcher Befall möglicherweise ergeben hat.
Mit den richtigen Mitteln die schlimmsten Orchideen Schädlinge beseitigen
Wie viele Zimmer- und Gartenpflanzen haben sich Orchideen mit einer Reihe von Schädlingen auseinanderzusetzen, allerdings gibt es Hauptgefahren, die den größten Teil des Befalls mit schädlichen Insekten ausmachen. Zu diesen Gefahren gehören:
- klassische Blattläuse (in Grün oder Schwarz)
- Schildläuse
- Wollläuse
Die Behandlungsmaßnahmen gegen diese drei Orchideen Schädlinge ähneln sich, sollten dennoch genau auf den jeweiligen Befall eingehen und die Pflanze nicht noch unnötig strapazieren. In vielen Fällen müssen Sie nicht einmal zu chemischen Mitteln greifen, da sich in Ihrem Haushalt die idealen Lösungen gegen diese Orchideen Schädlinge befinden.
Konkrete Tipps zur Abwehr und Bekämpfung der Orchideen Schädlinge
Einfache Blattläuse lassen sich besonders problemlos entfernen. Nehmen Sie hierfür etwas Küchenrolle, feuchten diese an und reiben die Pflanze hiernach gut ab. Beim Blick auf das Papier werden Sie kleinen Striemen erkennen können, bei denen es sich um die abgezogenen Blattläuse handelt. Sprühen Sie abschließend die Orchidee mit etwas Seifen- oder Spülwasser ein. Die Orchideen nimmt hierbei bei fast allen Arten keinen Schaden, die Blattläuse sterben hingegen bei der Aufnahme des Seifengemisches.
Sollte es sich um einen Befall mit Schildläusen handeln, ist Teebaumöl ein gutes Mittel. Wie in allen Lebensbereichen sollte das Öl niemals unverdünnt aufgetragen werden, einige Spritzer in etwas Wasser und ein anschließendes Einsprühen der Orchideen dürfte zur Bekämpfung bereits ausreichen. Je nach Art der Schildläuse kann auch eine Seifenlösung wie bei herkömmlichen Blattläusen weiterhelfen, in den meisten Fällen muss jedoch zum genannten radikaleren Mittel gegriffen werden. Nützliche Insekten wie Schlupfwespen bekämpfen diese Orchideen Schädlinge ebenfalls und können im Fachhandel erworben werden.
Wenn Ihre Orchideen von Wollläusen heimgesucht wurden, müssen Sie auf andere Hausmittel vertrauen. Neben scharfen Chemikalien aus dem Fachhandel ist Brennspiritus eine sinnvolle Alternative. Mischen Sie diesen mit einigen Spritzern Spülmittel in normales Leitungswasser hinein und besprühen Sie Ihre Orchideen. Ähnlich der oben geschilderten Prinzipien nehmen die Läuse das Gemisch auf und sterben hieran. In allen Fällen ist es außerdem empfehlenswert, dass Substrat der Orchideen komplett auszutauschen, da in diesem häufig zahlreiche Eier zu finden sind.
Beitrag teilen