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Orchideen umpflanzen: Neuer Standort - 4 Tipps

Orchideen umpflanzen
Orchideen umpflanzen (Bild: esolla/istockphoto.com)

Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre Orchideen in Haus und Garten am aktuellen Standort nicht richtig zur Entfaltung kommen, ist das Umsetzen die richtige Entscheidung. Beim Orchideen umpflanzen sollte genau überlegt werden, welche Vorzüge der neue Standort bietet, damit sich die ästhetischen Blumen hier garantiert wohlfühlen. Die folgenden vier Tipps möchten Ihnen aufzeigen, was es beim Orchideen umpflanzen auf jeden Fall zu beachten gilt.

Orchideen umpflanzen - wertvolle Tipps rund um den neuen Standort

  • Tipp 1: Denken Sie regelmäßig ans Umtopfen Ihrer Orchideen!
    Das Orchideen umpflanzen ist gerade bei der Zucht in den eigenen vier Wänden nicht als mühsame Pflicht zu verstehen, die Sie erst dann zu befolgen haben, wenn die Pflanze bereits Anzeichen einer Schädigung zeigt. Vielmehr werden im Laufe von zwei bis drei Jahren zwangsläufig Probleme beim Kultivieren von Orchideen auftreten, die sich durch das Umpflanzen lösen lassen. So wird das Pflanzsubstrat im Laufe der Zeit immer fester und bietet nicht mehr die Lockerheit und Durchlässigkeit, die vom Wurzelwerk der Orchideen benötigt wird. Überhaupt wird das stetige Wurzelwachstum unter dieser Verdichtung nicht wie von der Pflanze benötigt voranschreiten können, so dass Ihre Orchideen ohne einen regelmäßigen Bodenwechsel langsam eingeht.

  • Tipp 2: Gießen und düngen Sie vor dem Orchideen umpflanzen ausreichen!
    Das Umsetzen in ein neues Substrat und ein neues Pflanzgefäß stellt für alle Orchideen eine Herausforderung dar, die mit ausreichend Kraft und Nährstoffen gemeistert werden sollte. Wenige Tage vor dem Orchideen umpflanzen ist deshalb ein umfassendes Gießen und die Beigabe von Orchideendünger zu empfehlen. Das Anfeuchten der Wurzeln im Rahmen des Gießens trägt dazu bei, dass diese einfacher in das neue Substrat eingesetzt werden können und nicht durch ihre Trockenheit beschädigt werden. Außerdem lehrt die Erfahrung, dass die Orchideen nicht direkt nach dem Umpflanzen gedüngt werden sollten, zusätzliche Nährstoffe sollten sie deshalb kurz vor der Umpflanzaktion aufgenommen haben.

  • Tipp 3: Untersuchen Sie das Wurzelwerk der Orchideen genau
    Wenn Sie die Orchideen ausgepflanzt haben und in ein neues Substrat einsetzen möchten, nutzen Sie die Gelegenheit und analysieren Sie den Zustand des Wurzelwerks. Aus nächster Nähe können Sie erkennen, ob ein unterirdischer Schädlingsbefall vorliegt, in diesem Fall sollten Sie die Wurzeln grundlegend bereinigen. Falls Sie abgestorbene oder verfaulende Wurzeln erkennen sollten, entfernen Sie diese vom Wurzelballen, da Sie der Orchideen nicht zu einer größeren Stabilität oder Gesundheit verhelfen. Wenn Sie hiernach nach Orchideen umpflanzen abschließen, erhöhen Sie die Chancen, dass sich die Pflanze an Ihrem neuen Standort noch wohler fühlt.

  • Tipp 4: Wählen Sie den neuen Standort mit bedacht aus!
    Wenn Sie das Orchideen umpflanzen aufgrund welker Blätter oder eines eingeschränkten Wachstums durchführen, überlegen Sie genau, weshalb die Orchidee ihren aktuellen Zustand erreicht hat. Nicht immer ist das Substrat, sondern ein falscher Standort Schuld. Möglicherweise standen Ihre Orchideen zu lange in direkter Sonne, auch Zugluft bei einer Anzucht auf Fensterbänken wird von den wenigsten Orchideen problemlos vertragen. Da einzelne Orchideenarten unterschiedlich empfindlich reagieren, lohnt die genaue Recherche der jeweiligen Standortbedingungen. Eventuell lohnt es hierbei, einen Standort im Garten aufzugeben und die Orchideen für eine bessere Entwicklung ins Haus zu holen.

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