Rosen Krankheiten: Erkennen und beseitigen!
Rosen sind ein ästhetischer Teil von Millionen Gärten hierzulande, leider sind sie je nach Art anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten und Schädlingen. Das rechtzeitige Rosen Krankheiten erkennen ist für Gartenfreunde entscheidend, um zeitnah die richtigen Maßnahmen zu treffen und eine gesunde Entwicklung sowie einen schönen Anblick zu fördern. Im Folgenden wird gezeigt, wie Sie die wichtigsten Rosen Krankheiten erkennen und was Sie jeweils als Gegenmaßnahmen einleiten sollten.
Wie Sie Rosen Krankheiten erkennen und richtig handeln
Der anspruchsvolle Rosenzüchter weiß es bereits: Am besten wird täglich ein Blick auf die eigenen Zöglinge geworfen, um so früh wie möglich Veränderungen oder einen Schädlingsbefall zu erkennen. Für den einzelnen Hobbygärtner mag dies zu umständlich wirken, dennoch sollte wenigstens alle paar Tage ein Blick auf die Pflanzen geworfen werden. Das Rosen Krankheiten erkennen und genau benennen können, um welche Art von Schädigung es sich handelt, ist selbst mit etwas Erfahrung nicht immer einfach. Wichtiger ist jedoch, überhaupt Änderungen im Zustand der Pflanzen zu erkennen und zu merken, dass Gegenmaßnahmen getroffen werden müssen.
Worauf Sie beim Rosen Krankheiten erkennen besonders achten sollten
Damit Sie die verschiedene Rosen Krankheiten erkennen und voneinander abgrenzen können, finden Sie hier einige grundlegende Worte zu den wichtigsten Krankheitsbildern. Neben Merkmalen der Erkrankung werden Ihnen zusätzliche Tipps helfen, wie Sie gegen die jeweilige Erkrankung vorgehen können.
- Mehltau: Der echte Mehltau ist eines der häufigsten Probleme für viele Rosenarten. Im Vergleich zu anderen Rosen Krankheiten erkennen Sie den Mehltau besonders einfach an einem weißen Belag auf der Oberseite der Blätter Ihrer Pflanze. Bei einem starken Befall trocknen die Blätter langsam aus und gefährden die Weiterentwicklung der gesamten Pflanzen. Neben dem Entfernen der betroffenen Blätter gilt die Mischung von Wasser und Kuhmilch in einer Sprühflasche als praktisches Hausmittel gegen den Mehltau.
- Falscher Mehltau: Dieser wird häufig mit dem gerade beschriebenen Mehltau verwechselt, bei dieser Krankheit sind jedoch die Unterseiten der Blätter befallen. Ein feuchtes Klima bzw. eine hohe Luftfeuchtigkeit in Haus oder Garten sind die häufigsten Gründe, weshalb die Ausbildung dieses Symptoms begünstigt wird. Neben dem Entfernen der betroffenen Teile eines Rosenstrauches ist es wichtig, die optimalen Bedingungen für die Pflanze zu schaffen, die Änderung von Standort und Umgebung sind häufig der Schlüssel zur Gesundung der Rose.
- Rosenrost: Auch der Rosteindruck auf den Blättern, also ein lokales Verfärbung in einem rot-braunen Farbton sollten Sie als Rosen Krankheiten erkennen und ernstnehmen. Hierbei handelt es sich um einen Pilzbefall, wobei das Ausbleiben einer Bekämpfung die Ausbildung weiterer Pilze und Schädlinge begünstigt. Neben dem Entfernen der erkrankten Pflanzenteile ist angerichtete Jauche von Farnkraut ein beliebtes ökologisches Mittel zur Bekämpfung des Rosenrostes.
- Sternrußtau: Eine weitere Pilzerkrankung, die häufig ist und sich durch dunkelbraune Flecken auf den Rosenblättern zeigt. Vorrangig bei Nässe bildet sich dieser Pilzebefall aus, weshalb Sie auf lange Niederschläge oder einen besonders feuchten Boden über Tage und Wochen hinweg achten sollten. Das wohl wichtigste Hausmittel zur Bekämpfung der Pilze ist Knoblauch. Machen Sie aus einigen Zehen einen Sud und lassen diesen Abkühlen, um ihn als Spritzwasser einzusetzen und die Pflanze vom Befall zu befreien.
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