Rosmarin pflanzen: Richtige Pflege
Rosmarin ist als Gewürz in fast jeder Küche zu finden und verleiht mit seiner herben und würzigen Note vielen Gerichten einen besonderen Geschmack. Dabei muss die Pflanze nicht als Gewürzstreuer im Supermarkt erworben werden, das eigene Rosmarin pflanzen trägt zu einem noch individuelleren Genuss bei. Im Folgenden finden Sie heraus, wie einfach sich Rosmarin pflanzen lässt und wie Sie die Gewürzpflanze richtig pflegen.
Rosmarin pflanzen und bei Bedarf frisch ernten
So häufig Rosmarin in der einheimischen Küche mittlerweile anzutreffen ist, handelt es sich um eine mediterrane Pflanze, die vorrangig in Italien angebaut wird. Damit das Rosmarin pflanzen gelingt und sich das Gewächs dauerhaft gut entwickeln kann, sind deshalb Außenfaktoren wie am Mittelmeer zu schaffen. Ausreichend Sonnenlicht und warme Temperaturen stellen die Grundlage dar, um sich an dieser Gewürzpflanze zu erfreuen und immer wieder von dieser kleine Blätter abziehen zu können. Von diesen Ansprüchen des Rosmarins sollte sich dennoch kein Hobbygärtner abschrecken lassen, allgemein gilt die Pflanze als recht genügsam und wird wenige Mühen bereiten.
Den richtigen Standort zum Rosmarin pflanzen auswählen
Grundsätzlich kann es dem Rosmarin nicht warm und sonnig genug sein, was den idealen Standort in Haus und Garten schnell finden lässt. Jeder Balkon oder ein Garten Richtung Süden wird den besten Standplatz für Rosmarin vorgeben, der frei in Beeten oder in einem Blumentopf gezüchtet werden kann. Auch die Anzucht in den eigenen vier Wänden gelingt, wodurch sie über das Jahr hinweg eine angenehm hohe Temperatur gewährleisten lässt. Die umfassende Sonneneinstrahlung darf trotzdem nicht fehlen, ein Südfenster ist für das Rosmarin pflanzen also weiterhin unverzichtbar.
Wie Sie Ihren Rosmarin richtig pflegen
Für seinen Boden stellt der Rosmarin vergleichsweise wenige Ansprüche, lediglich Staunässe sollte für ein erfolgreiches Gedeihen vermieden werden. Ein hoher Kalkgehalt im Boden stellt kein Problem dar, ideal ist ein steiniger Boden mit einem mehr oder weniger hohen Anteil an Kies. Am einfachsten ist es, sich beim Rosmarin pflanzen für herkömmliche Blumenerde zu entscheiden und diese einfach mit Sand oder Kies zu vermischen. Auch ans Gießen muss für die Pflege der Pflanze nicht dauerhaft gedacht werden, meist reicht die Gabe von einfachem Leitungswasser, wenn die Spitzen des Rosmarins zu hängen drohen und hierdurch einen höheren Flüssigkeitsbedarf signalisieren. Auch mit Dünger darf eher sparsam umgegangen werden, wobei bereits der einfache Haushaltskompost ausreicht und selten zu speziellen Substaten aus dem Fachhandel gegriffen werden muss.
Den Rosmarin sicher durch den Winter bringen
Natürlich werden Sie nicht nur ein Jahr nach dem Rosmarin pflanzen von dessen würzigen Blättern profitieren wollen. Das richtige Überwintern ist entscheidend und fällt besonders leicht, wenn Sie den Rosmarin in einem Topf anzüchten. Stellen Sie diesen einfach in Haus, Wintergarten & Co. ab, sofern hier weiterhin eine helle Umgebung herrscht und die Temperatur nicht unter acht Grad absinkt. Falls Sie sich für das Rosmarin pflanzen im Beet entschieden haben, ist ein umfassendes Abdecken der Gewächse unverzichtbar. Von der schützenden Laubschicht bis zu Körben und Schüsseln ist alles geeignet, was die Pflanze vor Schnee und Eis schützt und verhindert, dass die Pflanze erfriert und im nächsten Jahr nicht mehr gedeiht.
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