Sandkasten bauen: 6 grundlegende Tipps
Mit einem eigenen Sandkasten im Garten werden Sie Ihrem Nachwuchs garantiert eine Freude bereiten und diesen zum kreativen Spiel unter freiem Himmel einladen. Das eigenständige Sandkasten bauen ist problemlos möglich, alternativ stehen im ortsansässigen Baumarkt oder im Internet Bausätze mit Zubehör bereit. Die folgenden sechs grundlegenden Tipps möchten Ihnen beim Sandkasten bauen helfen und zeigen, wie Sie diese Spielfläche sicher und durchdacht gestalten.
Mit diesen sechs Tipps das Sandkasten bauen vereinfachen
- Den richtigen Standort für den Sandkasten zu finden, ist essenziell und sollte nicht alleine von persönlichen Präferenzen abhängig gemacht werden. So werden es Eltern garantiert schätzen, wenn der Kasten in unmittelbarer Nähe zur Terrasse oder der Gartentür aufgebaut wird. Hierdurch lässt sich der Nachwuchs beim Spielen problemlos beaufsichtigen, im Zweifelsfall müssen weder Sie noch er lange Strecken zurücklegen.
- Ein weiteres Kriterium für den richtigen Platz beim Sandkasten bauen ist Schatten. Wenn Ihr Nachwuchs stundenlang in der prallen Sonne spielt, sind ein Sonnenstich oder Verbrennungen der Haut leider zu befürchtende Symptome. Im Idealfall werfen Bäume und andere Gewächse im Garten den benötigten Schatten, investieren Sie ansonsten in einen kleinen Überbau aus Holz und machen Sie den Sandkasten hierdurch zu einem noch größeren Blickfang.
- Wenn Sie selbst Ihren Sandkasten bauen, legen Sie vor dem ersten Spatenstich eine angemessen Größe fest. Das quadratische Format für Sandkästen ist etabliert, natürlich können Sie hiervon abweichen und Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Damit zwei Kinder oder ein Einzelkind mit Spielzeug Platz im Sandkasten finden, sollte die Kantenlänge wenigstens 1,50 Meter betragen. Solange es der Platz in Ihrem Garten zulässt, wird jede größere Abmessung gerne von Ihrem Kind angenommen.
- Als Untergrund sind gepflasterte Steine eine beliebte Wahl, die Wasser nach Regenfällen in den Boden versickern lassen und dennoch zur robusten und geradlinigen Unterlage werden. Einziges Problem dieses Belags ist, dass Unkraut aus dem Boden ungehindert nach oben wachsen kann und die Qualität des Sandes beeinflusst. Um dies zu verhindern, entscheiden Sie sich beim Sandkasten bauen für Kies und legen hierüber einen Vlies aus. Dieser dient weiterhin dem Zweck der Wasserabfuhr, ohne dass Unkräuter ihn durchdringen könnten.
- Die Qualität des Holzes ist beim Sandkasten bauen ebenfalls wichtig, andere Material kommen aufgrund des ökologischen Charakters und einer naturnahen Gestaltung des Gartengeländes ohnehin nicht infrage. Lärche, Tanne und andere Nadelhölzer sind besonders beliebt, zumal diese vergleichsweise robust sind und über Jahre hinweg nicht verwittern dürften. Ein schützender Lack ist dennoch aufzutragen, der mit Bedacht im Baumarkt ausgewählt werden sollte. Schließlich möchten Sie Ihren Nachwuchs nicht im Umfeld von Chemikalien und Schadstoffen spielen lassen.
- Wenn Sie nach dem Sandkasten bauen zur Befüllung des Kastens schreiten, geben Sie kein teures Geld für speziellen Sandkastensand im Baumarkt aus. Dieser wird zum vergleichsweise hohen Preis angeboten und füllt alleine den Kasten auf, ohne zum kreativen Spiel einzuladen. In vielen Regionen Deutschlands warten Sand- und Kieswerke auf Sie, die Ihre Baustoffe auch an Privatkunden verkaufen. Unterschätzen Sie bei großen Sandkästen das Gewicht des Transportgutes nicht, in den meisten Fällen bietet sich eine Anlieferung der benötigten Sandmenge an.
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