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Tomaten pflegen - 5 Tipps - so geht's richtig

Tomaten pflegen
Tomaten pflegen (Bild: tacojim/istockphoto.com)

Tomaten gehören zu den gesündesten Gemüsesorten und werden mit Vorliebe im eigenen Garten angezüchtet. Mit der richtigen Pflege lässt sich gewährleisten, dass die Ernte über viele Jahre hinweg gelingt und regelmäßig neue Früchte vom Tomatenstrauch gepflückt werden können. Die folgenden fünf Tipps sollen Ihnen dabei helfen, beim Tomaten pflegen alles richtig zu machen und zu einem gesunden und frischen Genuss zu gelangen.

Fünf wichtige Tipps rund ums Tomaten pflegen
Tipp 1: Damit die Ernte eigener Tomaten überhaupt glückt und Pflegemaßnahmen ihren Erfolg zeigen, kommt es auf den richtigen Zeitpunkt im Jahr an. Üblicherweise werden Tomaten im März ausgesät oder es sollte solange gewartet werden, bis keinerlei Bodenfrost mehr droht. Das Tomaten pflegen sollte außerdem nicht zu früh angesetzt werden, gerade bei einer Neuanzucht sollten sich die Sprösslinge von selbst entwickeln und Kraft aufbringen. Eine optimale Grundlage aus der richtigen Erde und der gezielten Zuführung von Dünger ist hierbei natürlich unerlässlich.

Tipp 2: Das Reichen von Dünger in regelmäßigen Abständen gehört zu den wichtigsten Pflegemaßnahmen überhaupt und sichert eine gesunde Entwicklung der Pflanzen zu. Hierbei sollte nicht zu einem gängigen Universaldünger gegriffen werden, deutlich besser ist es, auf spezielle Präparate für Tomaten zu vertrauen. Diese müssen allerdings nicht teuer über den Fachhandel erworben werden, auch die eigene Herstellung ist denkbar und kann mit Mulch, Brennnesseln und Kompost erfolgen. Entscheidend ist, kein Überdüngen der Tomaten vorzunehmen, hierdurch kann weder eine größere noch zahlreichere Ernte verzeichnet werden.

Tipp 3: Die richtige Gabe von Wasser ist beim Tomaten pflegen ebenfalls wichtig und hat große Auswirkungen auf die Beschaffenheit der fertigen Frucht. Im Vergleich zu anderen Gemüsesorten benötigt die Tomate viel Wasser, ein nur gelegentliches Gießen muss jedoch nicht gleich zum Ernteausfall führen. Vielmehr lässt sich die Härte der Tomatenschale beeinflussen, wenn beim Tomaten pflegen bewusst seltener gegossen wird. Hier können also Ihre geschmacklichen Vorlieben entscheiden, wie viel Wasser Sie Ihren Tomaten geben möchten, ein erkennbares Austrocknen des Bodens sollte dennoch unbedingt vermieden werden.

Tipp 4: Die Abwehr von Schädlingen gehört zu den wichtigsten Maßnahmen beim Tomaten pflegen, leider gehen nicht wenige Tiere auf die Pflanzen oder ihre Früchte. Eine pauschale Abwehr des Ungeziefers ist nicht möglich, gerade wenn die Tomaten aus dem eigenen Garten noch gegessen werden sollen und deshalb nicht mit Chemikalien gearbeitet wird. Beim Tomaten pflegen und schützen vor Getier ist es deshalb wichtig, den vorhandenen Schädling genau klassifizieren zu können. Ist dies geschafft, kann entweder mit bewährten Hausmitteln oder schonenden Substaten aus dem Fachhandel gearbeitet werden. Baumärkte oder Gartenforen im Internet bieten klare Informationen, welche Bekämpfung für welchen Schädling sinnvoll ist.

Tipp 5: Hat das Tomaten pflegen mit den oben geschilderten Maßnahmen gewirkt und pralle Früchte hängen an den Sträuchern, sollte der Pflanze eine Entlastung gegönnt werden. Möglich wird diese durch Gestelle oder im Gartenbeet gezogene Schnüre. Mit ihren gewinnt die Pflanze an höherer Stabilität und muss sich für diese nicht alleine auf ihr Wurzelwerk verlassen. Diese Form der Unterstützung hat sogar Auswirkungen auf den Ernteerfolg, da Tomatenpflanzen an einem Gestell ein höheres Gewicht in Form von weiteren Tomaten aufbringen können.


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