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Typische Elemente für japanische Gärten

Japanische Gärten
Japanische Gärten (Bild: BasieB/istockphoto.com)

Der japanische Garten ist hierzulande ein Inbegriff für gepflegte und harmonisch gestaltete Außenanlagen mit einem asiatischen Flair. Auch die eigene Gartenfläche hinter dem Haus kann im japanischen Stil gestaltet werden, wozu neben der Anschaffung bestimmter Gartendekorationen bereits die grundlegende Konzipierung und Einteilung des Geländes beträgt. Im Folgenden finden Sie heraus, wie der japanische Garten authentisch hergerichtet werden kann und welche Bedeutung einzelne Gestaltungselemente haben.

Der japanische Garten - mehr als eine ästhetisch anzusehende Außenfläche
Die optische Harmonie für jeden Betrachter und der Einklang mit der Natur und ihren Elementen geht bei der japanischen Gartengestaltung seit vielen Jahrhunderten dazu. Der japanische Garten ist tief in der Historie und Philosophie des Landes verwurzelt, wobei die europäischen Umsetzungen diesen Vorgaben nicht zu streng folgen müssen. Wenn Sie beispielsweise die einzelnen Bereiche des Gartens nicht strikt nach dem Feng Shui gestalten möchten, gönnen Sie sich ruhig diese Freiheit. Allerdings lohnt es sich, einen grundlegenden Überblick über diese Gestaltungsprinzipien zu gewinnen, damit der japanische Garten nicht zu europäisch wirkt.

Welche Gestaltungselementen in japanischen Gärten nicht fehlen sollten
Unabhängig von Feng Shui und der Einteilung des Gartens in bestimmte Zonen gibt es dekorative Objekte und Elemente, die bei einem typischen Japan-Garten nicht fehlen sollten. Zu diesen gehören:

  • natürliche oder künstliche Bachläufe bzw. Teiche
  • kleine Brückenelemente
  • Laternen und Pagoden
  • Wege aus Kies oder Sand
  • Bambus, z. B. in Naturform oder als Zaun
  • Figuren aus Stein

Der japanische Garten muss nicht zwangsläufig von all diesen Elementen bereichert werden, entscheidend bei der Auswahl sind die räumlichen Möglichkeiten. Falls Sie nur über eine kleine Gartenfläche verfügen, stellen Sie diese nicht unnötig mit einer Vielzahl von Dekorationen zu, sondern sorgen Sie für ausreichend Freiräume. Diese spielen auch im Feng Shui die entscheidende Rolle, damit die Energie frei fließen kann und nicht auf permanente Hindernisse in Ihrem Garten trifft.

Wie der japanische Garten mit europäischen Elementen verknüpft wird
Der japanische Garten ist in erster Linie ein Ziergarten, der dem ästhetischen Vorsatz des asiatischen Landes und dessen Philosophie folgt. Gerade bei großen Gärten möchte Menschen hierzulande den Außenbereich nicht zu diesem Zweck verschwenden, stattdessen wird die gewohnte Nutzung mit Gartenstühlen, Tischen & Co. gewünscht. Dies ist problemlos möglich, solange Sie bei der Gestaltung des japanischen Gartens einen festen Bereich hierfür einplanen und die richtige Art von Mobiliar auswählen. Naturmaterialien wie Bambus oder Stein sind als Material für Ihre Gartenmöbel die beste Wahl, je nach Hersteller greifen diese sogar explizit das asiatische Design auf.

Wasserläufe, Springbrunnen oder Teiche gehören auch zu den europäischen Standards bei der Gartengestaltung und lassen sich durch Form und Design einfach mit einem japanischen Hauch versehen. Bedenken Sie deshalb vor der grundlegenden Gartenplanung, was im ersten Schritt in die Landschaft einzubinden ist, gerade künstliche Wasserläufe werden mit Pumpen und Stromversorgung einige Mühen mit sich bringen. Falls Sie selbst nicht abschätzen können, wie der japanische Garten zu einer authentische Note gelangt, suchen Sie professionelle Unterstützung. Sowohl im Internet als auch bei modernen Gartenvereinen vor Ort finden Sie den richtigen Ansprechpartner, der sich mit der japanischen Kultur und der Gestaltung einzigartiger Gartenlandschaften auskennen wird.


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