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Walnussbaum pflanzen - Wissenswertes und Krankheiten

Walnussbaum pflanzen
Walnussbaum pflanzen (Bild: Ulrich Knaupe/istockphoto.com)

Nüsse aller Art sind gesund und dürften umso mehr schmecken, wenn diese im heimischen Garten geerntet werden. Das Walnussbaum pflanzen gelingt in unseren Breitengraden besonders gut und wird mit jedem Jahr eine größere Pracht an Nüssen für Sie bereithalten. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie beim Pflanzen und der Pflege eines Walnussbaums zu beachten haben, um beispielsweise die schlimmsten Walnussbaum Krankheiten abzuwehren.

So gelingt das Walnussbaum pflanzen mühelos
Zuallererst ist beim Walnussbaum pflanzen der richtige Standort zu finden. Da mit einem großen und ausschweifenden Wachstum zu rechnen ist, sollte der Baum möglichst frei im Gelände stehen und viel Platz haben. Der Walnussbaum ist auf viel Sonne angewiesen und zeigt sich gegenüber Frost und Kälte empfindlich. Ideal wäre es somit, ihn auf der Südseite des Hauses aufzustellen, um einen zusätzlichen Schutz durch das Gebäude zuzusichern. Bis zum Auswachsen des Baumes vergehen mehrere Jahrzehnte, dennoch sollte von Anfang an mit mehreren Metern Abstand zum Nachbargrundstück kalkuliert werden.

Nach dem Walnussbaum pflanzen zur richtigen Pflege
Der Boden sollte den Walnussbaum mit einer Vielzahl an Nährstoffen versorgen und kalkhaltig sein, dennoch sollte es sich um ein lockeres Substrat handeln. Wird das Walnussbaum pflanzen erst geplant, sollte hiermit frühestens in den Frühlingsmonaten begonnen werden, um den Baum nicht gleich zu schwächen und anfälliger für typische Walnussbaum Krankheiten zu machen. Mit einem guten Standort und dem richtigen Boden dürfte die anschließende Pflege problemlos gelingen, allerdings ist der Baum auf ein regelmäßiges Gießen bzw. ausreichende Niederschläge von oben angewiesen. Das Düngen nach dem Walnussbaum pflanzen lässt sich in den meisten Fällen umgehen, solange der Boden nährstoffreich ist.

Die Ernteerfolge nach dem Walnussbaum pflanzen ausnutzen
Bereits nach wenigen Jahren des Einpflanzens dürfte der Baum die ersten Nüsse zum Herbst hin präsentieren. Werden die Erträge zunächst noch etwas dürftig ausfallen, wird ein zehn Jahre alter Walnussbaum bereits eine stattliche Zahl an Kilogramm Nüssen abwerfen. Neben ihrem Verzehr liegt die Nutzung der Nüsse als Samen nahe, um in einem großen Gartengelände direkt den nächsten Walnussbaum zu pflanzen. Die Anzucht kann bereits vor Frost geschützt in Töpfen über die Wintermonate hinweg erfolgen, die gleiche geschmackliche Qualität ist allerdings bei den Nachkommen nicht zu erwarten. Um den gleichen Charakter wie der Mutterbaum zu erhalten, müssten die Zöglinge erst noch veredelt werden.

Typische Walnussbaum Krankheiten und die richtige Reaktion
Im Vergleich zu anderen Bäumen macht die Walnuss wenig Mühe, da diverse Schädlinge die Pflanze aufgrund des markant nussigen Geruchs meiden. Dennoch können Walnussbaum Krankheiten eintreten, wobei gerade in der ersten Phase nach dem Walnussbaum pflanzen auf entsprechende Probleme zu achten ist. Typisch sind:

  • Befall der Rinde durch Läuse oder Raupen
  • Bakterien oder Schimmel in den Nüssen
  • Pilzbefall des gesamten Baumes

Während sich manche Erkrankungen auf die Witterung zurückführen lassen, beispielsweise durch eine zu große Nässe der Nüsse, sind Laien bei anderen Krankheiten des Baumes überfragt. Falls das Entfernen der betroffenen Baumteile sowie der Einsatz biologischer Mittel zur Bekämpfung nicht hilft, sollte der Rat eines Fachmanns aufgesucht werden. Bei der Behandlung des Baumes ist außerdem zu bedenken, ob die Nüsse später verzehrt werden sollen.


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