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Weinrebe pflanzen: Krankheiten und richtiges Schneiden

Weinrebe pflanzen
Weinrebe pflanzen (Bild: Rostislav_Sedlacek/istockphoto.com)

Mit einem eigenen Weinstock im Garten oder auf der Terrasse entscheiden Sie sich für einen echten Blickfang, der im Spätsommer zum Abernten vieler Trauben einlädt. Das Weinrebe pflanzen ist nicht nur professionellen Winzern vorbehalten, auch Sie können das besondere Gewächs in Ihren Garten integrieren. Welche Weinrebe Krankheiten Sie kennen und bekämpfen sollten und was es beim Weinrebe schneiden zu beachten gibt, finden Sie im Folgenden heraus.

Eine eigene Weinrebe pflanzen - hierauf sollten Sie achten!
Nicht immer wird beim Weinrebe pflanzen der Genuss eigenen Weines im Vordergrund stehen. Auch als Rankpflanze ist das Traubengewächs sehr beliebt und schmückt eine sonst karge Gartenlandschaft. Wenn Sie die Aufzucht alleine und ohne fundierte Kenntnisse eines Winzers durchführen möchten, entscheiden Sie sich für eine gegenüber Pilzen unanfällige Sorte. Zwar werden Sie verschiedene Weinrebe Krankheiten nicht gänzlich ausschließen können, allerdings steigern Sie als Gartenfreund durch die Auswahl der richtigen Sorte die Chance auf einen Ernteerfolg.

Zeitpunkt und Standort spielen beim Weinrebe pflanzen eine entscheidende Rolle. Im Idealfall setzen Sie die Pflanze im aufkeimenden Frühling in den Erdboden, wofür Sie eine größere Schneise mit einem halben Meter Tiefe anlegen sollten. Nach Einsetzen der Pflanze vermischen Sie beim Auffüllen das Erdreich zu gleichen Teilen mit Kompost, um für eine ausreichende Nährstoffversorgung zu sorgen. Da das Hauptwachstum der Weinrebe über die Sommermonate stattfindet, gießen Sie die Rebe regelmäßig, ohne hierbei die Blätter zu treffen und eine Pilzbildung zu provozieren. Auch das regelmäßige Weinrebe schneiden ist wichtig, damit die Pflanze erzogen wird und zu einem attraktiven und kraftvollen Anblick wird.

Was Sie über Weinrebe Krankheiten wissen sollten
Nach dem Weinrebe pflanzen werden Sie im Vergleich zu anderen Gartengewächsen nur selten verheerende Krankheiten Ihrer Pflanze fürchten müssen. Weinreben gelten als relativ unempfindlich gegenüber Mehltau und ähnlichen Schädlingen, sofern Sie eine angemessene Düngung und geregelte Wasserzufuhr gewährleisten. Ein Pilzbefall ist das wohl größte Problem nach dem Weinrebe pflanzen, weshalb Sie einen prüfenden Blick auf die Pflanze in regelmäßigen Abständen werfen sollten. Falsches Gießen kann die Verbreitung von Pilzen selbst dann fördern, wenn die gewählte Rebsorte weniger für einen drohenden Pilzbefall bekannt ist. Außerdem sollten Sie nicht gänzlich auf Präparate im Bereich Pflanzenschutz verzichten, damit Sie eine gesunde Entwicklung nach dem Weinrebe pflanzen fördern.

Das Weinrebe schneiden - das müssen Sie beachten!
Gerade wenn Sie es auf eine Fülle an Trauben abgesehen haben, sollten Sie das Weinrebe schneiden ernstnehmen und gewissenhaft durchführen. Größere Probleme oder Mühen müssen Sie hierbei nicht fürchten, sofern Sie sich an einige Grundregeln halten. Blüten und Trauben bilden sich ausschließlich an den einjährigen Verholzungen der Weinrebe aus, so dass Sie die vorjährigen Triebe problemlos entfernen können. In den Sommermonaten können Sie überflüssige Äste und Triebe ebenfalls herausbrechen, wodurch die Rebe nicht unnötig Kraft beim Wachsen aufbringen muss und Sie mit größeren Trauben rechnen dürfen. Durch einen regelmäßigen Beschnitt nach dem Weinrebe pflanzen stellen Sie außerdem sicher, dass die gesamte Pflanze ausreichend belüftet wird. Dies ist gerade bei rankenden Weinreben an Hauswänden entscheidend, da sich sonst zu viel Feuchtigkeit im Ast- und Blattwerk hält und einen Nährboden für den Pilzbefall darstellt.


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