Flöhe bei Hunden - das gibt es zu tun bei Flohbefall
Flöhe bei Hunden sind leider keine Seltenheit, fast jedes Tier dürfte ein oder mehrere Male in seinem Leben unter diesen kleinen Parasiten leiden. Die Entfernung der Flöhe ist für den Besitzer oberstes Gebot, um eine Ausbreitung sowie den Übergang auf andere Tiere oder den Menschen zu verhindern. Dabei sind Flöhe bei Hunden vergleichsweise einfach zu beseitigen, wenn Sie die folgenden Tipps für eine gründliche Tierpflege befolgen.
Wie Flöhe bei Hunden überhaupt entstehen
Der Flohbefall lässt sich in vielen Fällen kaum verhindern, wenn Sie regelmäßig mit Ihrem Tier in der freien Natur unterwegs sind. Hier lauern überall Flöhe, die keine lange Zeit benötigen, um auf das Fell des Hundes überzugehen. Die Flöhe ernähren sich vom Blut des Tieres und legen sogar ihre Eier im Fell ab, so dass gerade bei einem intensiven Bewuchs die Larven unbemerkt auf dem Körper des Hundes heranwachsen können. Dieser wird vorrangig mit Juckreiz auf den Flohbefall reagieren, wobei dies eine Reaktion auf die Bisswunden der Flöhe und ihr Abzapfen von Blut darstellt. Der Befall ist nicht zu unterschätzen, da viel häufiger Eier und Larven als ausgewachsene Flöhe bei Hunden zu finden sind.
Die Symptome beim Hund richtig deuten
Juckreiz und in Folge ein häufiges Lecken ihres Fells sind typische Anzeichen der Flöhe bei Hunden, allerdings kann es auch zu anderen Symptomen kommen. Beispielsweise sind die kleinen Tiere Überträger des Hundebandwurms, der gewissenhafte Hundebesitzer zu einer ergänzenden Wurmkur neben der Entfernung von Flöhen anregen sollte. Außerdem können Hunde allergisch auf den Flohspeichel reagieren, was die Reaktion des Tieres auf einen Biss deutlich stärker als bei anderen Exemplaren seiner Art ausfallen lässt. Nicht zuletzt sollte sich der Hundehalter bei plötzlich auftretendem Juckreiz und Bissstellen am eigenen Körper fragen, ob er diese vielleicht durch Flöhe bei Hunden erhalten hat.
Die richtigen Mittel gegen Flöhe bei Hunden
Wurden Flöhe als Grund für die obigen Symptome ausgemacht, ist die Beseitigung vergleichsweise einfach, sofern Sie sich für professionelle Medikamente des Tierarztes entscheiden. Diese werden dem Hund entweder oral verabreicht oder direkt auf den Körper des Hundes aufgetragen. Mit diesen Mitteln werden die Flöhe bei Hunden abgetötet, wobei im nächsten Schritt der zukünftige Befall unbedingt verhindert werden sollte. Meist haben sich die Flöhe auch in Decken, Hundekörbchen und sonstigen Artikeln aus dem tierischen Alltag eingenistet. Eine saubere und gründliche Reinigung aller Objekte, mit denen der Hund regelmäßig in Kontakt kommt, ist deshalb unverzichtbar und legt den Einsatz klassischer Insektizide nahe.
Wie sich dem Befall durch Flöhe bei Hunden vorbeugen lässt
Natürlich müssen Sie auf die Bedrohung durch Flöhe nicht erst reagieren, wenn Ihr Hund bereits unter Juckreiz und anderen Symptomen leidet. Jeder Tierarzt wird Ihnen vorbeugend ein entsprechendes Präparat verschreiben, das Ihr geliebter Vierbeiner einnimmt und hierdurch die Ansiedlung von Flöhen auf seinem Körper verhindert. Dies ist umso empfehlenswerter, wenn der Tierarzt bereits eine Flohspeichel-Allergie bei Ihrem Hund herausgefunden hat und ein Befall mit den Tieren zur deutlich größeren Qual als bei einem durchschnittlichen Hund würde. So oder so wird sich der Gang zum Tierarzt für eine effektive Flohbekämpfung also nicht verhindern lassen.
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