Giftspinnen in Deutschland: Achtung, gefährliche Spinnen!
Millionen Menschen hierzulande ekeln sich vor Spinnen und fürchten das Tier wegen der schnellen Bewegung und wenig ansehnlichen Gestalt. Neben einer Phobie gibt es durchaus ernstzunehmende Gründe, sich vor manchen Spinnen in Acht zu nehmen, da mittlerweile einige Giftspinnen in Deutschland angekommen sind. Im Folgenden finden Sie heraus, wie gefährliche Spinnen in Deutschland erkannt werden und was Sie bei einem giftigen Spinnenbiss unternehmen sollten.
Giftspinnen in Deutschland - eine ernstzunehmende Gefahr für die Bevölkerung?
Beim Thema Giftspinnen denken die meisten Menschen an exotische Arten wie Taranteln, die vorrangig auf anderen Kontinenten oder im Mittelmeerraum anzutreffen sind. Dennoch sind Giftspinnen in Deutschland seit vielen Jahrhunderten heimisch, auch wenn die Wirkung des Giftes nur in den seltensten Fällen zu einer echten Bedrohung wird. Einheimische Arten wie die Wasser- oder Kreuzspinne verfügen über Gift, weshalb sich der Biss dieser Spinnen für jedermann angenehm anfühlt. Gefährliche Spinnen in Deutschland sind dennoch die Seltenheit, da die Dosis dieser einheimischen Arten kaum für größere Vergiftungserscheinungen ausreicht.
Wie sich Giftspinnen in Deutschland ausbreiten können
Leider sind über die letzten Jahrzehnte exotische Arten hinzugekommen, die ursprünglich nicht in Mitteleuropa beheimatet sind. Dies hat zum einen mit den vergleichsweise milden Wintern der letzten 15 Jahre zu tun, die einen neuen Lebensraum für fremde Spinnenarten geschaffen hat. Außerdem kommt es durch Importe von Obst, Gemüse und anderen Nahrungsmitteln aus Südamerika oder Nordafrika dazu, dass gefährliche Spinnen in Deutschland heimisch werden. Diese Art von Giftspinnen in Deutschland sind mit ihrem Risiko für Leib und Leben ernstzunehmen, der Biss einzelner Arten können erhebliche körperliche Beschwerden bis hin zum Tod auslösen. Die Wahrscheinlich ist gering, dennoch sollte ein Spinnenbiss nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Wovon die Gefahr der Giftspinnen in Deutschland abhängt
Egal, ob eine einheimische Spinne oder ein exotisches Exemplar zugebissen hat - es gibt verschiedene Aspekte, die über eine akute Gefährdung der betroffenen Person beitragen. Zu den wichtigsten Faktoren gehören:
- das Gift in seiner Dosis
- das Lebensalter der Person
- das Geschlecht (größere Gefährdung von Frauen)
- das Gewicht der Person
- potenziell nicht erkannte Allergie auf das Spinnengift
Sollte die Spinne vor oder bei ihrem Biss erkannt worden sein, wird eine Klassifizierung des Tieres möglich. Alle Giftspinnen in Deutschland, die seit vielen Generationen hier leben, werden keine ernsthafte Lebensgefahr mit sich bringen, eine allergische Reaktion der betroffenen Person ausgeschlossen. Ist die Spinne hingegen sehr groß oder macht einen wenig vertrauten Eindruck, sollte besser mit einem Arztbesuch reagiert werden.
Giftspinnen in Deutschland - im Zweifelsfall behandeln lassen
Vom Nervensystem über den Stoffwechsel bis zum Herz-Kreislauf-System gibt es diverse Symptome, die Spinnengift in einer ausreichenden Konzentration auslösen können. Falls Sie den Spinnenbiss bemerkt haben, achten Sie in den folgenden Minuten und Stunden genau auf gesundheitliche Veränderungen. Sind Sie von einer Spinnenart gebissen worden, die Sie noch nie zuvor gesehen haben, kann auch der präventive Besuch bei Ihrem Hausarzt lohnen. In einer akuten Gefährdungssituation rufen Sie den Notarzt und teilen Sie diesem mit, dass eine potenzielle Vergiftung durch einen Tierbiss vorliegen könnte. In diesem Fall ist das Gegenmittel schneller zur Hand und eine unmittelbare Behandlung kann erfolgen.
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