Marderabwehr im Dachboden: Hilfsmittel und Tipps
Einen Marder im Haus zu haben, ist in vielen Fällen kein großes Übel und kann eine friedliche Koexistenz zwischen Mensch und Tier ermöglichen. Wenn der Marder allerdings beginnt, regelmäßig Geräusche zu machen oder sogar Dinge des Speichers zu zerstören, ist eine gezielte Marderabwehr Dachboden gewünscht. Grundsätzlich ist es einfach, das Tier aus dem eigenen Gebäude zu vertreiben, Ruhe und Geduld müssen hierfür jedoch aufgebracht werden.
Mit der Marderabwehr Dachboden einen unliebsamen Gast vertreiben
Einen sicheren Unterschlupf suchen alle Säugetiere in Wald und Feld, immer wieder werden hierfür die Wohngebäude der Menschen ausgesucht. Gerade in ländlichen Regionen, in denen ein fließender Übergang zwischen Wohngebäuden und Waldgelände gegeben ist, wird sich ein Marder gerne auf den Dachböden der Häuser niederlassen. Für die Marderabwehr Dachboden sollte unter keinen Umständen zu Chemikalien und ähnlich rabiaten Mitteln gegriffen werden, ein Vertreiben des Tieres wird auf sehr sanfte Weise möglich. Aus verständlichen Gründen wird der Marder nicht gleich von einem auf den anderen Tag verschwinden, doch dies ist vielfach auch nicht gewünscht, solange eine ökologische Lösung für sein Entfernen gefunden werden kann.
Überprüfen, ob es sich wirklich um einen Marder handelt
Natürlich sind Maßnahmen zur Marderabwehr Dachboden nur dann lohnenswert, wenn das Tier eindeutig als Marder identifiziert wurde. Einige klare Indizien deuten auf ihn und nicht etwa eine Maus oder Ratte hin, zu den wichtigsten gehören:
- abgesetzter Kot mit einer Länge von bis zu 10 cm
- Rückstände von Federn oder Haaren seiner Beute im Kot-
- große und klar erkennbare Fußspuren
Wenn Sie vermuten, dass ein Marder auf Ihrem Dachboden heimisch geworden ist, können Sie ihn mit dem Ausstreuen von Mehl einfach überführen. Nach ein oder zwei Tagen sollten sich beim Blick auf die ausgelegte Mehlspur seine Abdrücke eindeutig erkennen lassen. Wurde auch noch an einzelnen Stellen Kot der oben beschriebenen Form abgesetzt, sollte mit der Marderabwehr Dachboden nicht mehr lange gezögert werden.
Eine einfache und gezielte Marderabwehr Dachboden einleiten
Marder möchten vor allem ungestört in ihrem Unterschlupf bleiben, da sie diesen sonst nicht als Schutz für sich und den Nachwuchs empfinden. Die effektivste Methode ist deshalb, regelmäßig für Lärm auf dem Dachboden zu sorgen. Wer nicht selbst mehrmals am Tag zur Marderabwehr Dachboden hinaufsteigen und für Krach sorgen will, kann ein Radio oder andere Geräuschquellen aufstellen. Außerdem reagiert jeder Marder empfindlich auf Gerüche, die von Fressfeinden und anderen Tieren stammen könnten. Lavendel, Mottenkugeln, Parfüm und ähnliche Substanzen leisten zusammen mit einer Lärmquelle häufig den gewünschten Effekt und animieren das Tier zur Flucht aus dem belegten Revier.
Der Marderabwehr Dachboden ausreichend Zeit geben
Mit den oben genannten Methoden sollten Sie damit rechnen, dass die Entfernung des Marders einige Tage oder sogar Wochen dauern kann. Wenn sich störende Geräusche oder Verschmutzungen nur selten zeigen, kann dies eine akzeptable Zeitspanne sein, um dem Tier beim Verscheuchen keinen Schaden zuzufügen. Wenn Sie eher rigoros gegen den Marder vorgehen möchten, bleibt nur ein sorgfältiger Blick auf Dach und Fassade, um die Hausöffnung des Eindringlings zu finden. Diese sauber zu verschließen, versperrt dem Marder den Weg und führt vergleichsweise schnell zur Problemlösung!
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