Spiegel putzen - drei Schritte für keine Streifen
Spiegelflächen sind im Badezimmer oder der Diele jedes Haushaltes hierzulande zu finden. Neben dem Hineinblicken beim Auftragen von Make-Up oder zur Überprüfung der Garderobe wird er zu einem ästhetischen Accessoire für den Raum, sofern er über eine intakte und saubere Oberfläche verfügt. Dem Spiegel putzen fällt deshalb eine besondere Bedeutung zu, wobei Sie die Reinigung der reflektierenden Fläche mit den folgenden drei Schritten besonders einfach und bequem durchführen können.
Das Spiegel putzen mit den folgenden drei Tipps spürbar vereinfachen
- Der erste Schritt: Die Auswahl des richtigen Reinigungsmittels
Im Wesentlichen wird zum Spiegel putzen nur ein Tuch sowie das passende Putzmittel benötigt, mit dem die glatte Fläche streifenfrei sauber wird. Wie Sie aus eigener Erfahrung wissen dürften, ist dies einfacher gesagt als getan, viele Reinigungsmittel hinterlassen ihre Spuren, Putztücher aus Baumwolle lassen Flusen auf der Spiegelfläche zurück. Vielfach wird deshalb auf Zeitungspapier vertraut, das keinen faserigen Charakter wie viele Tücher besitzt und zum rückständefreien Spiegel putzen infrage kommt. Unabhängig hiervon hat die Branche in den letzten Jahren tolle Alternativen hervorgebracht, beispielsweise sind Mikrofasertücher für die Reinigung eines Spiegels geeignet. Als Putzmittel ist jeder klassische Fensterreiniger verwendbar. - Der zweite Schritt: Die Reinigungsmittel richtig einsetzen
Das Spiegel putzen sollte in zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen ausgeführt werden. Bei der ersten Schicht wird das Putzmittel, also beispielsweise ein spezieller Fensterreiniger aufgetragen. Dieser kann kurz einziehen, sofern es auf der Spiegelfläche hartnäckigen Schutz gibt, der sich nicht so einfach ablösen lässt. Im zweiten Schritt sollte einfach mit klarem Wasser gearbeitet werden, das sich mit einer Wasserflasche aufspritzen oder mit einem sauberen und fusselfreiem Tuch einreiben lässt. Wenn Sie sich gegen die aggressiven Putzmittel aus dem Fachhandel entscheiden wollen und lieber an einer natürlichen Lösung für die Reinigung interessiert sind, wird der Saft einer Zitrone oder etwas Essig ähnlich wirkungsvoll sein. Damit der Spiegel nicht kurze Zeit nach der Behandlung wieder beschlägt, was gerade in Bad oder WC häufig der Fall ist, lohnt sich eine abschließende Behandlung mit etwas Seife. Diese lässt sich beim Spiegel putzen fleckenfrei entfernen und legt sich wie eine kleine Schutzschicht auf die glatte Oberfläche. - Der dritte Schritt: Dauerhaft zu einem strahlend schönen Spiegel gelangen
Natürlich ist es mit dem einmaligen Spiegel putzen nicht getan, um über Jahre hinweg von einer intakten und makellosen Optik zu profitieren. Neben den oben genannten Tipps zum Reinigen ist vor allem das sogenannte Erblinden des Spiegels ein Problem. Hiermit ist der Verschleiß der Oberfläche gemeint, die im Laufe der Jahre stumpf zu werden scheint und keine strahlende Glanzoptik wie neue Spiegel mehr besitzt. Häufig hat dieses Phänomen nichts mit dem vernachlässigten Spiegel putzen zu tun, sondern entsteht unter der Einwirkung von Sonnenlicht. Um dauerhaft von einem schönen Anblick der Spiegelfläche zu profitieren, sollte dieser deshalb nicht viele Stunden des Tages der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Beim langsamen Erblinden der Spiegelfläche macht es übrigens keinen Unterschied, ob Sie zuvor teure Putzmittel eingesetzt haben oder lieber auf Zeitungspapier, Wasser und einfache Seife vertrauen. Ohne große Mühen und lästiges Nachwischen werden Sie so dauerhaft von einer ansprechend anzuschauenden Spiegelfläche profitieren können.
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