Was kostet ein Umzug?
Der Umzug in eine neue Wohnung oder Stadt ist stets kostenintensiv und bringt viele Umstände mit sich. In welchem Maße bei einem Umzug Kosten anfallen, hängt entscheidend von Ihren Ansprüchen und Wünschen ab, verschiedene Schritte selbst zu erledigen und nicht alles an ein professionelles Umzugsunternehmen weiterzugeben. Hierdurch lassen sich manche Umzug Kosten einsparen, die Sie natürlich stets in Relation zu den hiermit verbundenen Mühen betrachten sollten.
Wie Sie bei einem Umzug Kosten kalkulieren sollten
Die für den Umziehenden einfachste Variante ist die Beauftragung einer Spedition, die sich um den kompletten Transport Ihrer Möbel und des sonstigen Hausrates kümmert. Im Vorfeld lohnt es sich, Angebote von unterschiedlichen Speditionen einzuholen, um diese im Preis miteinander vergleichen zu können. Als grober Richtwert ist für eine mittelgroße Wohnung und dem Umzug innerhalb einer Stadt mit 1.000 bis 1.500 Euro zu rechnen. In Großstädten sind häufig noch einige Hunderter auf diesen Betrag draufzurechnen. Die Kosten steigen entsprechend, wenn Sie über eine größere Distanz umziehen, da dem Spediteur Spritkosten entstehen und dieser den Stundenlohn für seine Mitarbeiter auch während der Transportfahrt abrechnet. Am sichersten ist es, einen Betrag zwischen 2.000 und 3.000 Euro als Kostenpunkt für eine professionelle Spedition einzurechnen.
Den Umzug in Eigenregie meistern
Den genannte Betrag bringt Umzug Kosten mit sich, die nicht jeder Haushalt hierzulande einfach so meistern kann. Viele möchten deshalb auf den Umzugsspediteur verzichten und lieber alles in Eigenregie abwickeln. Grundsätzlich ist dies möglich, sofern Sie sich für ein geeignetes Umzugsfahrzeug und fleißige Helfer entscheiden. Für den klassischen Sprinter als Umzugsmobil sollten Sie maximal 100 Euro pro Tag einplanen, ein Mehrtonner für eine größere Transportfahrt kostet als Mietfahrzeug pro Tag ungefähr das Doppelte. Diese Umzug Kosten für den Transport sind sicherlich überschaubar, allerdings sollten Sie das entsprechende Fahrzeug mühelos fahren können bzw. einen guten Fahrer kennen.
Unterschätzt wird außerdem die Situation, dass Hausrat während des Umzugs zu Schaden kommt. Professionelle Spediteure sind in dieser Situation versichert und vermeiden zusätzliche Umzug Kosten, falls tatsächlich etwas zu Bruch gehen sollte. Bei einem privaten Umzugshelfer ist dies nicht der Fall, die klassische Privathaftpflicht übernimmt diesen Freundschaftsdienst nicht. Umgehen können Sie diese Regelung, indem Sie Ihren Umzugshelfern einen kleinen Stundenlohn zahlen, der auch vertraglich festgehalten wird. Hierdurch haben Sie einen Teil der Umzug Kosten selbst in der Hand, wenn Sie nicht später zerbrochene und beschädigte Objekte komplett aus eigener Tasche bezahlen möchten.
Auch versteckte Umzug Kosten rechtzeitig erkennen
Die genannten Kosten beziehen sich explizit auf den Umzug selbst, ergänzend hierzu können Nebenkosten während des gesamten Prozesses anfallen. Diese beginnen bereits bei der Kautionszahlung oder Maklergebühren für die Vermittlung von Haus oder Wohnung, nicht selten werden hierbei 1.000 Euro oder mehr erreicht. Außerdem bringen die Ummeldung des Wohnsitzes, die Anmeldung Ihres KFZ am neuen Wohnort und ähnliche Formalitäten weitere Kosten mit sich, die entsprechenden Gebühren können je nach Umfang die Grenze von 100 Euro überschreiten. Selbst wenn Sie gänzlich in Eigenregie umziehen möchten und keinen Lohn an Ihre Umzugshelfer zahlen, sind wenige 1.000 Euro ein guter Anhaltspunkt für die Gesamtkosten.
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