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Geht der Trend zum Selbstversorger Garten?

27. März 2015 - 15:24 Uhr // Nachrichten von Marco Zinsmeister

Trend zum Selbstversorger-Garten
Trend zum Selbstversorger-Garten (Bild: RyanJLane/istockphoto.com)

Verständlich wäre das in jedem Fall, denn nur weil es aktuell keine Lebensmittelskandale gibt, kann das ganz schnell wieder anders werden. Derzeit sind diejenigen, die einen Selbstversorger Garten anstreben, noch eine kritisch beäugte Minderheit, doch der Trend kann durchaus praxistauglich werden. Und die Vorteile scheinen verlockend: Man weiß, was auf den Tisch kommt – nämlich genau das, was im eigenen Garten selbst angebaut, gehegt, gepflegt und geerntet wurde – und muss sich nicht auf Auszeichnungen verlassen, die oft nicht den gewünschten Qualitätssicherungsmaßnahmen unterworfen werden.

Vom Selbstversorger Garten zur Mini-Landwirtschaft
Ein Selbstversorger Garten klingt ein wenig nach „Back to the roots“, doch das muss ja nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Einige Menschen haben sich ihren Traum vom Selbstversorger Garten bereits erfüllt – und sind damit nach und nach auch zu kleinen Landwirten geworden. Während der Versuch meist mit dem Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern beginnt, werden sie im Laufe der Zeit immer experimentierfreudiger. Sie züchten Pilze, halten Bienen, Hühner und Enten und jegliche Art von Nutztieren, die auf dem heimischen Gelände Platz finden.

Das Platzangebot ist beim Selbstversorger Garten entscheidend
Das ist in der Regel der Knackpunkt bei der Idee, einen Selbstversorger Garten anzulegen – der Platz. Denn je nach Anzahl der zu versorgenden Mäuler, braucht man eben auch viel Platz, um ausreichend Essen anzubauen. Bei einem Selbstversorger Garten gibt es – ähnlich wie bei vielen Ernährungsstilen – extreme und weniger extreme Verfechter. Diejenigen, die ausschließlich als Selbstversorger agieren wollen, sieht man nur im äußersten Notfall und wenn der gut durchdachte Anbauplan doch mal floppt in einem Supermarkt. Neulinge im Bereich „Selbstversorger Garten“ beginnen meist stückweise. Zunächst wird eine sinnvolle Obst- und Gemüsebepflanzung geplant, dann folgt die Anschaffung von Nutztieren.


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