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Weihnachten: Die versteckten Gefahren durch Emotionen

18. Dezember 2014 - 10:51 Uhr // Nachrichten von Marco Zinsmeister

Weihnachten: Negative Gefühle und Emotionen
Weihnachten: Negative Gefühle und Emotionen (Bild: Csondy/istockphoto.com)

Für die meisten Menschen bedeutet Weihnachten ein freudiges Ereignis, an dem sich die Familie trifft, man über alte Zeiten plaudert und die allgemeine Freizeit für heitere Treffen ausnutzt. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite der Medaille, die in Verbindung mit negativen Emotionen steht, die Weihnachten auslösen kann. Nicht umsonst steigt die Anzahl der stationären Aufnahmen in Psychiatrien im Januar signifikant an.

Depressionen und Stress als weihnachtliche Probleme
Zunächst einmal wäre da die Variante des übermäßigen Stresses: Einkäufe erledigen, Geschenke kaufen, das Essen zubereiten, alle möglichen Termine organisieren und oftmals noch bis kurz vor den Weihnachtsfeiertagen arbeiten sind Dinge, von denen viele Menschen zu Weihnachten betroffen sind. Dadurch kann das normale Stresslevel deutlich überstiegen werden, wodurch sich Menschen ausgebrannt und leer fühlen können.

Doch auch eine fehlende Bindung zu geliebten Menschen kann für Einsamkeit und Depressionen um und kurz nach Weihnachten sorgen. Wer die Feiertage mangels Familie und Freunden alleine verbringen muss, ist nicht selten mit seinen Gedanken komplett alleine und bekommt vor Augen gehalten, wie schmerzhaft Einsamkeit sein kann.

Mit der richtigen Planung fröhlich Weihnachten feiern
Auch eine dritte Variante ist nicht selten, die sogenannte Winterdepression – bei dieser kommen verschiedene Faktoren zusammen, unter anderem Lichtmangel. Die Tage sind im Winter kürzer, viele Menschen verbringen die sonnengetränkten Tagesstunden bei der Arbeit, sodass es zu einem Mangel an Vitamin D kommen kann.

Wer sich für emotionale Probleme, ob nun durch zu viel Stress oder zu viel Einsamkeit, an Weihnachten gefährdet sieht, der sollte mit der richtigen Planung versuchen, die Probleme zu verhindern. Ist zu viel Stress vorprogrammiert, plant man anders, um den Stresslevel zu senken, bei zu viel Einsamkeit können bereits im Vorfeld andere Pläne geschmiedet werden.

Sollte eine präventive Planung nicht den gewünschten Erfolg mit sich bringen, ist externe Hilfe eine gute Möglichkeit. Ob man sich dabei Freunden offenbart und die Probleme bespricht oder einen Psychologen aufsucht, hängt von den eigenen Präferenzen und dem Schweregrad der emotionalen Krise ab.


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