Wertsteigerung: Ein gepflegter Garten ist nicht nur schön, sondern wahrlich wertvoll
06. März 2015 - 23:27 Uhr // Nachrichten von Marco Zinsmeister
Wer bei der Gartenpflege schludert, der kann beim Verkauf von Haus und Grundstück dafür die Quittung bekommen, wissen Experten. Ein Garten ist oft die Visitenkarte eines Hauses und verrät stillschweigend so einiges über den Eigentümer, kurz um: Ein gepflegter Garten ist ein positives Verkaufsargument. Ist der Rasen nicht gemäht, liegt Unrat kreuz und quer verstreut, sind die Beete ungepflegt und nicht ordentlich angepflanzt oder wachsen Bäume in alle Himmelrichtungen, so wirft das meist ein ungutes Bild auf den Eigentümer.
„Zeig mir deinen Garten und ich sage dir, wie gepflegt dein Haus ist“, mag vielleicht in den Köpfen so mancher Immobilieninteressierten umherspuken. Und Immobilienexperten gehen sogar noch einen Schritt weiter und erklären: Wenn möglich sollte der Verkauf in einer günstigen Jahreszeit stattfinden. Wenn die Weinranken farbenfroh leuchten, prunkvolle Bäume wie beispielsweise Magnolien blühen und es sich nicht nur um einen gepflegten Garten, sondern auch noch um einen schön angelegten Garten handelt, so kann das die Kaufentscheidung begünstigen.
Schön ist natürlich immer relativ, aber natürlich muss auch ein gepflegter Garten zum späteren Eigentümer passen. Der Trend zeigt, dass Naturstein beispielsweise als Terrassenmaterial gern gesehen wird. Ein Teich ist hingegen nicht für jeden sinnvoll, denn gerade, wenn kleine Kinder ins Haus einziehen sollen, birgt dieser oft Gefahren.
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