Wo Studenten günstig wohnen – Preiswerte Unistädte

Deutsche Studenten suchen zum Beginn des ersten Semesters häufig eine Wohnung nahe der Universität. Für Vermieter eine günstige Situation, da eine stetige Nachfrage herrscht. Besonders Studenten haben jedoch nicht den Ruf, besonders zahlungskräftig zu sein. Bei zu hohen Preisen ist das Wohnen innerhalb einer Wohngemeinschaft eine Lösung. Aber wo ist das Studieren generell, in Bezug auf die Wohnungsmiete, am günstigsten?

Wo sind studentische Wohnungen am preiswertesten?
Zwei Regionen heben sich mit ihren günstigen Angeboten zum Wohnen ab. Mit Quadratmeterpreisen von 6,50 Euro sind der Osten und Teile Nordrhein-Westfalens (Ruhrgebiet) am günstigsten. Besonders hervorzuheben sind Duisburg und Leipzig. Aber auch in Bochum und Dortmund kann, wie die nachfolgende Auflistung zeigt, preiswert gewohnt werden.

• Duisburg – 6,50 Euro
• Leipzig – 6,60 Euro
• Bochum – 6,70 Euro
• Dortmund – 6,90 Euro

Ein Vergleich mit der teuersten Stadt München (17,50 Euro den Quadratmeter) zeigt die Unterschiede. Aber auch Stuttgart (17,20 Euro der Quadratmeter) holt auf.

Die Wohngemeinschaft als Sparmodell für Studenten!
Die Wohngemeinschaft ist ein Konzept, wo der Wohnraum unter mehreren Bewohnern aufgeteilt wird. Da auch die Miete der Studenten aufgeteilt wird, sinkt die monatliche Belastung des Einzelnen. In teuren Städten kann viel gespart werden. Aber der generelle Preis gibt nicht die Ersparnis vor. Denn für WGs gelten eigene Quadratmeterpreise.

In welchen Städten bei Wohngemeinschaften am meisten gespart wird:

Aus dieser Auflistung geht hervor, dass Studenten durch das Bewohnen einer WG von knapp einem Drittel bis gut einem Viertel der Mietkosten, in den genannten Städten, einsparen können. Diese Statistik geht auf einer Erhebung von Immowelt zurück.