Wohnen mit Stil – Blickfänge schaffen
25. März 2015 - 18:38 Uhr // Nachrichten von Marco Zinsmeister
Die Einrichtung einer Wohnung soll zeitgemäß, praktisch und flexibel sein. Doch vielen Menschen fällt es schwer, diese wenigen Grundsätze umzusetzen. Mit ein paar hilfreichen Tipps gelingt dies in jedem Wohnraum.
Schwerpunkt Wohnzimmer
Besonders wichtig ist es, in zeitlose Möbel zu investieren. Dezente Farben und schlichte Formen bestimmen das Bild der aktuellen Wohnzimmermöbel. Im Vordergrund stehen Komfort und Funktionalität. Wer auffällige Möbelstücke wählt, läuft Gefahr, schon nach kurzer Zeit genug davon zu haben und ein Verlangen nach neuen Möbeln zu verspüren. Um zu vermeiden, dass die Möbelkosten innerhalb eines kurzen Zeitraums erneut anfallen, sollten farbige Akzente mit Hilfe von preisgünstigen Wohnaccessoires geschaffen werden. Auf diese Weise lässt sich das Ambiente den individuellen Vorstellungen immer wieder neu anpassen, ohne Unsummen zu investieren.
Besteht die Wohnzimmereinrichtung aus vielen verschiedenen Komponenten, braucht es einen echten Blickfang, der die Einzelkomponenten zusammenhält. Das kann beispielsweise eines der auffälligeren Möbelstücke oder ein farbenfrohes Bild sein. Auf jeden Fall muss der Eyecatcher perfekt in Szene gesetzt werden.
Das Spiel mit dem Licht
Wer seine Beleuchtung geschickt plant, kann seine Räumlichkeiten optisch vergrößern und tolle Effekte erzielen. Besonders im Trend sind dimmbare Leuchten, die in unterschiedlichen Bereichen des Wohnraumes aufgestellt werden. Indirekte Beleuchtung sorgt für den gewünschten Vergrößerungseffekt in kleineren Räumen.
Schlafzimmer als Ruhepol
Ein Schlafzimmer sollte möglichst dezent eingerichtet werden. Denn alle aufregenden Details lenken von erholsamem Schlaf ab. Gleiches gilt für das Drumherum. Liegt viel Wäsche herum, stört dies ebenfalls den Schlaf. Wichtigste Investition ist hier die Matratze, die Grundvoraussetzung für einen gesunden Schlaf ist.
Funktional eingerichtet und gut ausgeleuchtet – die Küche
Bei der Einrichtung der Küche liegt der Schwerpunkt auf der Funktionalität der einzelnen Einrichtungskomponenten. Die Arbeitswege müssen möglichst effizient gestaltet sein, und gleichzeitig ist eine helle Beleuchtung absolut notwendig. Wer gern dekoriert, sollte sich in der Küche aber etwas bremsen. Denn schon innerhalb kürzester Zeit sind sämtliche Dekoartikel mit einer Staub-Fett-Schicht überzogen.
Kinderzimmer, Esszimmer oder Arbeitsbereich – zweckmäßig und funktional
Ein Spielzimmer ist ständigen Veränderungen ausgesetzt. Da die Kinder größer werden und sich weiter entwickeln, müssen auch die Möbel „mitwachsen“. Wer bunte Kindertapeten wünscht, sollte daran denken, dass diese nach relativ kurzer Zeit wieder out sind. Farbenfrohe Bilder erfüllen denselben Zweck und sind kinderleicht auszutauschen.
Im Esszimmer lassen sich verschiedene Bereiche geschickt miteinander kombinieren. Wer beispielsweise seinen Arbeitsbereich in diesen Raum integriert, lockert die gesamte Atmosphäre auf. Handelt es sich nur um einen Essbereich innerhalb eines anderen Raumes, sollte dieser geschickt per Raumteiler oder speziellem Fußbodenbelag abgeteilt werden. Ein eigener Arbeitsbereich muss auf jeden Fall klar strukturiert sein, damit nichts von den eigentlichen Aufgaben ablenken kann. Jeder sollte sich gern in seinem Arbeitszimmer aufhalten.
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